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WFP LogoBerlin (epo.de). - Das World Food Programme (WFP) ist sehr besorgt über das Schicksal von vielen tausend Menschen, die es aufgrund der neuen Kämpfe nahe Rwindi und Kanyabayonga - über 100 Kilometer nördlich von Goma -, in einer ohnehin schwer zugänglichen Region der DR Kongo nicht erreichen kann. Das WFP plant, knapp 100.000 Vertriebene in Gebieten zu versorgen, welche von Rebellenführer Laurent Nkunda kontrolliert werden. Die Verteilung von 20-Tage-Ration an über 56.000 Menschen in den Lagern Mugunga 1, Mugunga 2 und Bulengo, in der Nähe der Stadt Goma, im Osten des Landes hat begonnen. Ähnliche Aktionen in drei weiteren Lagern in diesem Gebiet sollen folgen. Darüber informierte das WFP am Dienstag in Berlin.
WozaBerlin (epo.de). - Amnesty International (ai) hat die Menschenrechtsorganisation WOZA (Women of Zimbabwe Arise) aus Simbabwe mit ihrem 5. Menschenrechtspreis ausgezeichnet. WOZA wurde 2003 gegründet und hat mittlerweile mehr als 30.000 Mitglieder. Die Organisation setzt sich für die friedliche Verwirklichung von politischen Menschenrechten wie Meinungs- und Versammlungsfreiheit und von sozialen und wirtschaftlichen Rechten wie den Rechten auf Nahrung, Gesundheit und Wohnen ein. 
Flagge ÄthiopiensAddis Abeba/Göttingen (epo.de). - Mindestens 94 Oppositionelle der Oromo-Volksgruppe sind in Äthiopien aus politischen Gründen seit dem 30. Oktober 2008 verhaftet worden. Das berichtete am Montag die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) in Göttingen. "Festgenommen wurden nicht nur oppositionelle Politiker, sondern auch Künstler, Juristen, Angestellte, Journalisten, Geschäftsleute, Schüler, Studenten und Lehrer", sagte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius. Auch Kinder befänden sich unter den Verhafteten, die in verschiedenen Städten der Region Oromia in Gewahrsam genommen worden seien.
Daniel Ortega. Foto: Wikipedia CommonsBerlin (epo.de). - Mehrere deutsche Nichtregierungsorganisationen (NRO), Hilfswerke und Städtepartnerschaftsinitiativen haben in einem Appell an die nicaraguanische Regierung ihre Besorgnis über die derzeitige Situation in dem mittelamerikanischen Land zum Ausdruck gebracht. In einer an Präsident Daniel Ortega gerichteten Stellungnahme protestierten die Organisationen, darunter terre des hommes und medico international, entschieden gegen die jüngsten pauschalen Vorwürfe und Strafverfolgungsmaßnahmen gegen Nichtregierungsorganisationen in Nicaragua.
Paul KagameGöttingen (epo.de) Nach der Ausweisung des deutschen Botschafters aus Ruanda hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) gefordert, die Beziehungen zu dem afrikanischen Staat zu überdenken. "Die Schattenseiten des autokratischen Kagame-Regimes dürfen nicht länger ignoriert werden", erklärte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Mittwoch in Göttingen. Noch immer werde Ruanda nicht nur im Partnerland Rheinland-Pfalz, sondern auch von der Bundesregierung als Vorzeigemodell gepriesen.
Menschenrechtsverletzungen auf den Philippinen. Foto: KarapatanManila (epo.de). - Auf der südphilippinischen Insel Mindanao ist ein Arbeiterführer von maskierten Männern erschossen worden. Rolando Antolihao, ein 39jährger Gewerkschafter auf einer Bananenplantage in der Provinz Davao del Norte, sei Montag nacht von sieben Schüssen niedergestreckt worden, teilte der Generalsekretär der Menschenrechtsorganisation Karapatan, Kelly Delgado, am Dienstag mit. Er sei auf der Stelle tot gewesen. 
Sri LankaColombo/Wuppertal (epo.de). - Eine internationale Delegation der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) hat auf Einladung der Methodistischen Kirche in Sri Lanka vom 1.- 9. November das Land besucht. Die Teilnehmer aus Deutschland, den Philippinen und Namibia äußerten sich im Anschluss an Reisen im Land und in die Kriegsgebiete „tief besorgt“ über die zum Teil katastrophale humanitäre Situation von Flüchtlingen sowie die schweren Menschenrechtsverletzungen.
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