Internationales

andheri hilfeBonn (epo.de). - Seit mehr als einer Woche setzen fundamentalistische Hindus im Nordwesten Orissas Kirchen in Brand, zerstören kirchliche Einrichtungen, errichten Straßenblockaden und liefern sich Zusammenstöße mit der Polizei. Das berichtet die Andheri-Hilfe, deren Partnerorganisationen ebenfalls von den Übergriffen betroffen seien. Mehr als zehn Menschen sollen inzwischen bei Überfällen und Brandstiftungen getötet worden sein. Hunderte flohen vor der Gewalt in die Wälder.
unNairobi/New York/Berlin (epo.de/UN). - Kämpfe zwischen islamistischen Aufständigen und regierungstreuen Kräften in der somalischen Hafenstadt Kismayo haben rund 3.000 Familien in die Flucht getrieben. Dutzende Menschen sind nach ersten Informationen des regionalen Informations-Netzwerks der Vereinten Nationen (IRIN) bei den Auseinandersetzungen getötet worden.
drkBerlin (epo.de). - Der DRK-Suchdienst hat eine Hotline für Menschen, die nach Familienangehörigen im Kaukasus suchen, eingerichtet. Viele Menschen hätten seit Beginn des Konflikts den Kontakt zu ihren Angehörigen auf der Flucht verloren, erklärte das Deutsche Rote Kreuz am Mittwoch in Berlin. Das DRK rechnet mit mehr als 80.000 Flüchtlingen allein in Georgien. Weitere Schätzungen gehen davon aus, dass über 120.000 Flüchtlinge ihre Heimat verlassen mussten.
RMNManila/Berlin (epo.de). - Reporter ohne Grenzen (ROG) hat verstärkte polizeiliche Ermittlungen auf den Philippinen gefordert, um Verbrechen gegen Journalisten aufzuklären. Fünf philippinischen Medienleute seien bereits in diesem Jahr getötet worden, teilte die Hilfsorganisation in Berlin mit. Allein im August seien drei Journalisten gestorben. Das letzte Opfer ist Rolando Anjo Julia, ein Radiomoderator aus der zentral-philippinischen Provinz Camarines Sur.
gfbvGöttingen (epo.de). - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat vor zu großen Hoffnungen auf einen dauerhaften Frieden in den Tuareg-Gebieten im Norden der westafrikanischen Staaten Niger und Mali gewarnt. Am Montag hatten sich Führer von bewaffneten Tuareg-Bewegungen nach Gesprächen mit Libyens Staatschef Muammar al Gaddafi bereit erklärt, ihre Waffen niederzulegen.
Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.