Humanitäre Hilfe

helpBonn. - Zum Jahresende weist die weltweit tätige Hilfsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe auf vergessene Katastrophen hin: Während manche humanitären Notlagen und Krisen häufig in der Öffentlichkeit behandelt werden, bleiben andere nahezu unbeachtet oder werden schnell vergessen. Dazu gehören beispielsweise Krisengebiete wie Myanmar oder Simbabwe.
bfdwStuttgart. - "Was würden wir machen, wenn wir fast unser gesamtes Einkommen für Nahrungsmittel ausgeben und trotzdem hungern müssten?" Mit dieser Frage hat die Direktorin des evangelischen Hilfswerks "Brot für die Welt", Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, zu Weihnachten an die Not vieler Menschen in den Ländern des Südens erinnert. "Die großen Schwankungen bei den Lebensmittelpreisen treffen die Armen am härtesten, denn sie können sich oft nicht einmal mehr einmal am Tag satt essen", sagte Füllkrug-Weitzel. Schon eine kleine Preiserhöhung entscheide über Leben und Tod.
knhDuisburg. - Die Kindernothilfe unterstützt die Notfallversorgung im Süden der Philippinen und stellt in einem ersten Schritt 30.000 Euro zur Verfügung. "Wir nehmen uns besonders der Kinder und ihrer Lebenssituation an", erklärte Jürgen Thiesbonenkamp, Vorstandsvorsitzender der Kindernothilfe. "Die Kinder leiden besonders unter den Folgen der Verwüstung und Zerstörung."
wfp_iconBerlin. - Rund elf Millionen Menschen muss das UN World Food Programme (WFP) am Horn von Afrika mit Ernährungshilfe unterstützen. Das Software-Unternehmen SAP und seine Mitarbeiter unterstützen den Kampf des WFP gegen die Hungerkrise jetzt mit 200.000 Euro. 100.000 Euro haben die SAP-Mitarbeiter in Deutschland zu Gunsten der Hungernden am Horn von Afrika an Spenden gesammelt. Der Vorstand des Konzerns mit Hauptsitz in Walldorf hat den Betrag daraufhin verdoppelt.
philippinesStuttgart. - Die Diakonie Katastrophenhilfe hat 100.000 Euro für die Opfer des Tropensturms "Washi" auf den Philippinen bereit gestellt. Das Ausmaß der Verwüstungen auf der Insel Mindanao wird erst nach und nach deutlich. Helfer befürchten weit mehr als 1.000 Tote. Auch die Malteser haben die Soforthilfe für die Opfer der Katastrophe aufgenommen.
wfp_iconBerlin. - Anhaltende gewaltsame Konflikte und hohe Nahrungsmittelpreise drohen Millionen Menschen im Südsudan in den Hunger zu treiben. Davor hat das UN World Food Programme (WFP) gewarnt. Die Ernährungshilfe müsse ausgeweitet werden, um im kommenden Jahr 2,7 Millionen von Hunger und Konflikten betroffenen Menschen zu helfen. Laut jüngster Erhebungen fehlten 2012 landesweit rund 400.000 Tonnen Getreide.
aerzte_ohne_grenzenBerlin. - In der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) herrscht eine chronische medizinische Notlage. Dies verdeutlichen vier Studien von Ärzte ohne Grenzen. Sie ergaben, dass die Sterblichkeitsrate in manchen Regionen drei Mal so hoch ist, wie die, die eine akute Notsituation und damit eine humanitäre Krise kennzeichnet. Die Gebiete mit den höchsten Sterblichkeitsraten sind dabei weder von gewaltsamen Konflikten betroffen, noch wurde dort eine große Zahl Vertriebener aufgenommen.
Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.