Klimakrise

commerzbankFrankfurt. - Bei der Hauptversammlung der Commerzbank am Mittwoch in Frankfurt fordern Umweltaktivisten aus aller Welt mehr Klimaschutz von der Bank. Auf Einladung der Umweltorganisation urgewald sind Itan Kussaritano aus Indonesien und Bob Kincaid aus den USA angereist, um die Commerzbank mit den Auswirkungen ihrer Investitionen zu konfrontieren.
oxfamBerlin. - Oxfam Deutschland hat am Dienstag die interaktive Weltkarte "Menschen im Klimawandel" vorgestellt. Die Organisation knüpft damit an das Motto "Wasser" der Green Week 2012 in Brüssel an. Die Karte zeigt Orte, an denen Menschen aus den armen Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf die Versorgung mit Trinkwasser und Nahrung erleben.
klima-allianz_100Berlin. - Ein breites gesellschaftliches Bündnis von Organisationen hat anlässlich der Ernennung von Peter Altmaier (CDU) zum Umweltminister am Dienstag gefordert, die Bundeskanzlerin müsse den europäischen Klimaschutz zur Chefsache zu machen. Die EU müsse jetzt ihr viel zu niedriges Minderungsziel für Treibhausgase von minus 20 Prozent bis 2020 auf 30 Prozent anheben, erklärten die NGOs.
unfccc_80Bonn. - In Bonn haben am Montag Verhandlungen der Vereinten Nationen zum globalen Klimaschutz begonnen. Oxfam forderte die Bundesregierung auf, keine Zeit mehr zu verlieren und die Industriestaaten zu einer finanziellen Zusage für den immer noch finanziell schwach ausgestatteten Green Climate Fund und damit zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels zu bewegen.
unfccc_80Bonn. - In Bonn beginnen am Montag Verhandlungen zu einem neuen globalen Klimaabkommen. Bis zum 25. Mai sollen die Delegationen unter dem Dach der Klima-Rahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) einen detaillierten Arbeitsplan und Strukturen für den neuen Verhandlungsprozess erarbeiten. Germanwatch drängt besonders auf eine ambitionierte EU-Strategie gegenüber den Entwicklungsländern.
meereis_arktis_mpi_notz_150Hamburg. - Das unerwartet schnelle Schmelzen von Meereis in der Arktis wird häufig als Beleg für den vom Menschen gemachten Klimawandel angeführt. In einer jetzt erschienenen Studie haben Wissenschaftler des Max Planck-Instituts für Meteorologie untersucht, ob diese Interpretation wissenschaftlich haltbar ist. Dabei zeigte sich, dass der beobachtete Rückgang von Meereis in der Arktis nicht durch natürliche Schwankungen erklärt werden kann. Bei der Suche nach einem äußeren Antrieb fanden die Forscher einen klaren Zusammenhang mit dem Anstieg der Konzentration von Treibhausgasen.
wascal_100Berlin. - Höhere Temperaturen, weniger Niederschläge, mehr Wetterkapriolen: Den weltweiten Klimawandel bekommen Bauern schon jetzt zu spüren. Gerade in Afrika hängt die Existenz vieler Menschen direkt von der Landwirtschaft ab. Wie muss die Landnutzung dort gestaltet werden, um die Auswirkungen des Klimawandels aufzufangen? Das wird in einem neuen Großprojekt erforscht, an dem Biologen und Geowissenschaftler der Universität Bonn und Würzburg beteiligt sind.
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