Klimakrise

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Freiburg. - Um den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern, fordert Caritas international stärker gegen die Abholzung des Regenwaldes vorzugehen. "Von allen Möglichkeiten, die Erderwärmung zu verlangsamen, ist der Erhalt des Regenwaldes der effektivste Beitrag", erklärte Oliver Müller, Leiter von Caritas international, im Vorfeld des Klimagipfels in Lima am Donnerstag in Freiburg.

misereorBerlin. - Anlässlich der MISEREOR-Konferenz "Auf dem Weg nach Lima - Mit neuer Energie für eine nachhaltige Entwicklung" haben Klima- und Entwicklungsexperten vier Tage vor Beginn der Klimaverhandlungen in Lima die Notwendigkeit der massiven Anhebungen der EU-Klimaschutzziele betont. Andernfalls seien die bisherigen Erfolge der Armutsbekämpfung in Gefahr, da in vielen Armutsregionen der Erde, die besonders vom Klimawandel bedroht sind, durch häufigere Wetterextreme immer mehr Menschen in die Armut gedrängt würden und ihre Lebensgrundlagen verlören.

bfdwBerlin. - Der 20. Weltklimagipfel (COP 20) vom 1. bis 12. Dezember in Lima könnte Geschichte schreiben: In der peruanischen Hauptstadt sollen die entscheidenden Weichen für das globale Klimaabkommen gestellt werden, das dann im Dezember 2015 in Paris verabschiedet werden soll. Brot für die Welt misst dem Gipfel in Peru große Bedeutung bei, denn der im November veröffentlichte Bericht des Weltklimarates (IPCC) hat noch einmal bestätigt, dass die ärmsten Menschen am schlimmsten vom Klimawandel betroffen sind, da sie sich am wenigsten schützen können.

dirty dangerous urgewald 720

Oslo. - Urgewald hat am Dienstag im norwegischen Parlament den neuen Bericht "Dirty & Dangerous" vorgestellt. Die Umweltorganisation hat untersucht, wieviel der norwegische Pensionsfonds (Government Pension Fund Global - GPF) in Kohlefirmen investiert hat. Der Bericht fügt sich ein in die aktuelle politische Debatte in Norwegen um die fossilen Investitionen des Staatsfonds GPF.

klima spreeaktion 400

Berlin. - Mit Blick auf die am 1. Dezember beginnende Weltklimakonferenz in der peruanischen Hauptstadt Lima hat der Freiburger Erzbischof Stephan Burger das katholische Hilfswerk MISEREOR ermutigt, sich weiterhin "als Anwalt für die Armen in die politischen und gesellschaftlichen Diskussionen über eine klimafreundlichere und gerechtere Entwicklung für Alle" einzubringen. Der Bischof forderte am Montag "ein entschlosseneres Handeln der internationalen Gemeinschaft zum Schutz des Weltklimas".

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Washington. - Hitzewellen und andere Wetterextreme, die bislang einmal in 100 Jahren auftraten, werden in den nächsten zwei Jahrzehnten zur Normalität werden und das Überleben von Millionen Menschen gefährden. Das prognostiziert ein neuer Bericht der Weltbank mit dem Titel "Turn Down the Heat: Confronting the New Climate Normal".

germanwatchBonn. - Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch hat die am Donnerstag erschienenen Ergebnisse der Geberkonferenz zur Auffüllung des Grünen Klimafonds (GCF) als einen ersten wichtigen Schritt begrüßt, um zu einer angemessenen internationalen Klimafinanzierung zu gelangen. Der Grüne Klimafonds wurde geschaffen, um Klimaschutz und Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Entwicklungsländern zu unterstützen.

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