Globalisierung

AttacBerlin (epo.de). - Eine breite Koalition von zivilgesellschaftlichen Gruppen hat jetzt zu einem Alternativgipfel während des Gipfeltreffens der sieben reichsten Industrienationen und Russlands (G8) in Heiligendamm aufgerufen. In rund 100 Workshops und Podiumsdebatten wollen G8-Kritikerinnen und -Kritiker vom 5. bis 7. Juni in Rostock ihre Vorschläge für eine andere Welt artikulieren und diskutieren.
attacEssen (epo.de). - Das globalisierungskritische Netzwerk Attac das am Freitag in Essen begonnene Treffen der Finanzminister der sieben mächtigsten Industrienationen (G7) abgelehnt. "Ohne dafür legitimiert zu sein, treffen sie Absprachen, deren Folgen Menschen weltweit treffen", sagte Detlev von Larcher vom Attac-Koordinierungskreis. Essen bildet den offiziellen Auftakt der Vorbereitungen für den G8-Gipfel in Heiligendamm, bei dem auch Russland mit von der Partie ist.
WSF NairobiNairobi/Berlin (epo.de). - Zum siebten Weltsozialforum, das vom 20. bis 25. Januar in Nairobi (Kenia) stattfindet, werden mehr als 100.000 Teilnehmer von Kirchen, sozialen Bewegungen und nichstaatlichen Organisationen erwartet. Unter dem Motto "Eine andere Welt ist möglich" stehen mehr als 1.300 Seminare, Workshops und Podiumsdiskussionen auf dem Programm. 1.454 Organisationen aus mehr als 100 Ländern haben sich für die Teilnahme registriert.
WSF 2007Nairobi (epo.de). - Das globalisierungskritische Netzwerk Attac hat das am Donnerstag zu Ende gegangene Weltsozialforum (WSF) in Nairobi als großen Erfolg für die globale Zivilgesellschaft bezeichnet. "Das Weltsozialforum ist afrikanisch geworden. Das ist ein unschätzbarer Fortschritt", sagte Sven Giegold, Mitglied des Attac-Koordinierungskreises, in Nairobi. Zahlreiche afrikanische Gruppen und Organisationen hätten sich während des WSF globalen Netzwerken angeschlossen.
S?dwindSiegburg (epo.de). - Die indische Steinindustrie hat ihre Exporte in den letzten Jahren massiv ausgebaut. Zu den Großkunden in Deutschland gehören Kommunen. Studien zeigen, dass beim Abbau in den Minen oftmals Kinder arbeiten und nicht einmal geringste Umwelt- sowie Sozialstandards eingehalten werden. Ein neuer Leitfaden des SÜDWIND-Instituts in Siegburg erläutert, was Kommunen bei Ausschreibungen von ihren Zulieferern verlangen dürfen und wie eine Änderung der Ausschreibungspraxis umgesetzt werden kann.
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