Lateinamerika

oxfamBerlin. - Erneut ist in Honduras ein indigener Umwelt- und Menschenrechtsaktivist und Gegner des Staudammprojekts Agua Zarca ermordet worden. Die internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam verurteilte am Donnerstag die anhaltende Gewalt und forderte Siemens und Voith Hydro auf, sich aus dem umstrittenen Projekt zurückzuziehen.

amerika 21Bogotá. - Basisorganisationen aus sechs Departamentos und aus der Hauptstadt von Kolumbien, Bogotá, haben in den letzten Wochen über 80 mutmaßlich politische Morde gemeldet. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Mittwoch berichtet.

amerika 21Buenos Aires. - Am Mittwoch haben in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires hunderte Demonstranten kurzzeitig den Sitz des Bildungsministeriums in Buenos Aires blockiert, um den Erhalt des Bildungsprogramms "Conectar Igualdad" zu erreichen. Außerdem forderten sie die Rücknahme der Entlassungen von 60 Kollegen und die Sicherung der Arbeitsplätze in anderen Sozial- und Bildungsprogrammen, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21.

ai orgBerlin. - Das Leben von Millionen Frauen in Lateinamerika hängt von Gesundheitssystemen ab, die diskriminierend und unberechenbar sind. Sie erlauben, dass religiöse Vorstellungen und gesellschaftliche Stereotypen über das Leben von Frauen entscheiden. Das zeigt der Amnesty-Bericht "The state as a catalyst for violence against women", der am Montag veröffentlicht wurde.

amerika 21Tegucigalpa. - Der Mord an einer bekannten Menschenrechts- und Umweltaktivistin hat in dem mittelamerikanischen Land Honduras und international Bestürzung ausgelöst. In der Nacht vom 2. auf den 3. März war Berta Cáceres, Vorsitzende der Menschenrechtsorganisation COPINH, in ihrer Wohnung ermordet worden. Unbekannte Täter drangen gegen ein Uhr morgens gewaltsam in die Wohnung ein und erschossen die international bekannte Aktivistin, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21.de am Freitag.

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