Weltwirtschaft

OikocreditBonn (epo.de). - Die Ökumenischen Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit kann auch im Jahr 2007 einen beachtlichen Kapitalzuwachs verzeichnen. Bis Anfang August seien 21,5 Millionen Euro neu angelegt worden, teilte der Westdeutsche Förderkreis in Bonn mit. Bereits Anfang Juni hatte das Gesamtkapital die 300-Millionen-Euro-Marke überschritten.
DEGNairobi (epo.de). - Zwei der größten europäischen Entwicklungsfinanzierer, die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) und die französische Proparco, werden Anteilseigner der kenianischen Investment & Mortgages Bank Ltd. (I&M). Sie beteiligen sich gemeinsam mit vier Millionen Euro am Eigenkapital der I&M Bank. "Mit dieser Investition stärken wir die Eigenkapitalbasis der Bank und ermöglichen ihr dadurch weiteres Wachstum", sagte Klaus Overbeck, Leiter des Bereichs Regionen bei der DEG, in Nairobi.
oecdBerlin (epo.de). - Menschen mit Migrationshintergrund haben es auf dem deutschen Arbeitsmarkt deutlich schwererer, eine angemessene Beschäftigung zu finden als Personen ohne Migrationshintergrund. Dies ist zum Teil auf das geringere Bildungsniveau von Migranten zurückzuführen. Doch auch bei gleicher Bildung schneiden Migranten und deren Kinder deutlich schlechter ab als die übrige Bevölkerung. Zu diesem Ergebnis kommt die OECD-Studie "Jobs for Immigrants - Labour Market Integration in Australia, Denmark, Germany and Sweden", die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde.
oxfamBerlin (epo.de). - Die in Genf präsentierten Vorschläge der Welthandelsorganisation (WTO) für die Handelsverhandlungen bieten den Entwicklungsländern zu wenig und kosten sie zu viel, als dass sie eine Basis für Entwicklung darstellen würden. Zu diesem Ergebnis kommt Oxfam Deutschland in einer am Donnerstag vorgelegten Analyse der WTO-Vorschläge.
IWF WeltbankBrüssel (epo.de). - Um die Neubesetzung des Chefpostens beim Internationalen Währungsfonds (IWF) ist ein Streit zwischen der EU-Kommission und Schwellenländern entbrannt. Die EU-Kommission sezt sich für einen Europäer an der IWF-Spitze ein, während aufstrebende Schwellenländer wie Indien oder Brasilien die traditionelle Regelung kritisieren, dass die Europäer stets den IWF-Chef und die USA den Präsidenten der Weltbank stellen.
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