Weltwirtschaft

Vision Summit 2007Berlin (epo.de). - Visionäre Zukunftskonzepte und praktikable Lösungen für eine "humane Weltwirtschaft" will der "Vision Summit 2007" anbieten, der am 4. und 5. Juni in Berlin stattfindet. Zu den Konzepten, die auf dem "Visionsgipfel" diskutiert werden sollen, gehören der Global Marshall Plan, Mikrofinanzierung, neue Finanzierungswege für eine soziale Entwicklung, die Idee eines UN-Parlaments und ein Global Fair Trade System.
Berlin (epo.de). - 90 Prozent aller Mitgliedsstaaten der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) haben die Kernarbeitsnormen gegen Diskriminierung ratifiziert und sich damit zur Verabschiedung entsprechender Gesetze verpflichtet. Doch Gesetze allein reichen nicht aus, um Diskriminierung wirksam zu bekämpfen. Dies zeigt der zweite globale Diskriminierungsbericht der ILO, der am Donnerstag in Brüssel und Berlin vorgestellt wurde.
KortmannKyoto/Berlin (epo.de). - Bei der 40. Jahrestagung der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) in Kyoto/Japan hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Karin Kortmann, ein ökologisch nachhaltiges Wachstum in Asien gefordert. Die Bundesrepublik Deutschland ist Gründungsmitglied der ADB. Insgesamt gehören der ADB 47 regionale und 19 nicht-regionale Mitglieder an.
DWHHBerlin (epo.de). - Die Agenda des G8-Gipfels in Heiligendamm für Afrika greift nach Ansicht der Deutschen Welthungerhilfe zu kurz. "Es ist wichtig, stabile Rahmenbedingungen zu schaffen, um wirtschaftliche Entwicklung in Afrika zu ermöglichen", sagte Ingeborg Schäuble, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Welthungerhilfe. "Aber das ist Zukunftsmusik, die Hungernden können darauf nicht warten."
G8Berlin (epo.de). - Kardinäle und Bischöfe aus Afrika, Asien, Lateinamerika sowie den G8-Staaten sind am Mittwoch mit Vertretern der deutschen Regierung zusammengetroffen. Bei Gesprächen mit Bundespräsident Horst Köhler, Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul und Finanzminister Peer Steinbrück appellierten die Kirchenvertreter an die Verantwortung der G8-Regierungen, die Entwicklungsländer stärker an Entscheidungen zum Welthandel und zur Armutsbekämpfung teilhaben zu lassen.
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