Gesundheit

dndiGenf. - Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat der Drugs for Neglected Diseases initiative (DNDi) acht Millionen Euro bewilligt, um innovative Behandlungen für vernachlässigte Tropenkrankheiten zu entwickeln. Die Finanzierung werde über die Jahre 2011 bis 2015 ausgeschüttet, teilte die DNDi in Genf mit.
braille_louis_116Bensheim. - Die Christoffel-Blindenmission (CBM) hat zum Welt-Braille-Tag am 4. Januar auf die enorme Bedeutung der Blindenschrift für Menschen in Entwicklungsländern aufmerksam gemacht. Braille ermögliche Schulbildung und damit die Chance, am wirtschaftlichen, politischen und vor allem auch am kulturellen Leben einer Gesellschaft teilzuhaben, erklärte die Hilfsorganisation.
dsw_100Hannover. - Die international tätige Stiftung Weltbevölkerung mit Sitz in Hannover feiert am Montag ihr 20-jähriges Jubiläum. Am 12. Dezember 1991 gründeten die beiden hannoverschen Unternehmer Erhard Schreiber und Dirk Roßmann die Stiftung, um das rasante Wachstum der Weltbevölkerung zu verlangsamen und dadurch Armut zu bekämpfen. Seither engagiert sich die Organisation für Aufklärung und Verhütung in Entwicklungsländern - vor allem für Jugendliche.
cbmBensheim. - Menschen mit Behinderungen bei allen Maßnahmen der Entwicklungshilfe von Anfang an mit einbeziehen und somit eine bessere Welt für alle schaffen - das ist die Kernforderung zum internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember. Dieser Aufgabe stellt sich auch die Christoffel-Blindenmission (CBM), die rund 800 Projekte in fast neunzig Entwicklungsländern fördert.
action_medeorTönisvorst. - Für die deutsche Hilfsorganisation action medeor ist der Welt-Aids-Tag am 1. Dezember in diesem Jahr ein ganz besonderer Tag: Die neue Produktionsanlage für Aidsmedikamente im tansanischen Arusha wird eröffnet. "Die lokale Arzneimittelproduktion für Aidsmedikamente und Medikamente gegen opportunistische Infektionen bei HIV/Aids ist für Tansania sehr wichtig", sagte Bernd Pastors, Vorstand von action medeor, "so können wir die kontinuierliche Versorgung der Infizierten mit den lebenswichtigen Medikamenten und die Unabhängigkeit von Importen sicherstellen."
wvFriedrichsdorf. - Die Übertragungsrate mit dem HI-Virus von Eltern auf Kinder ist weiterhin extrem hoch. Darauf macht das internationale Kinderhilfswerk World Vision anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember aufmerksam. Rund 390.000 Kinder haben sich im vergangenen Jahr neu mit dem Virus infiziert. World Vision fordert die internationale Gemeinschaft auf, Schwangere und junge Mütter bei der Versorgung mit anti-retroviralen Medikamenten nicht zu vergessen.
unaidsHannover. - Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit HIV/Aids ist in den Jahren 2005 bis 2010 weltweit um 21 Prozent zurückgegangen. Das hat das HIV/AIDS-Programm der Vereinten Nationen (UNAIDS) am Montag bekannt gegeben. Auch die Zahl der Neuinfektionen ist weltweit rückläufig: Sie ist mit 2,7 Millionen Menschen auf den niedrigsten Stand seit dem Höhepunkt der Epidemie Mitte der 1990er Jahre gesunken.
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