Köln. - Mit einem Brief hat das Aktionsbündnis Menschenrechte Philippinen (AMP) deutsche Parlamentarier auf die akute Gefährdung des philippinischen Menschenrechts-Aktivisten Cocoy Tulawie aufmerksam gemacht. Das AMP hofft, mit der Unterstützung der Parlamentarier Tulawie schützen zu können.
Berlin. - Vom Klimateller mit nachhaltigem Essen in Firmenkantinen über ein Webportal gegen geplanten Produktverschleiß bis hin zum Uni-Seminar für nachhaltige Zukunftsberufe: Die "Werkstatt N" des Nachhaltigkeitsrates zeichnet nachhaltige Ansätze aus den Bereichen Kunst, Bildung, Umweltschutz, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft aus.
Berlin. - Die Diakonie Katastrophenhilfe zieht eine positive Bilanz ihres Wiederaufbauprogramms in Haiti. "Über 10.000 Menschen haben inzwischen ein festes, sicheres Zuhause. Die neuen Häuser haben sich in den vergangenen Wirbelstürmen schon bewährt", erklärte Martin Kessler, Leiter des evangelischen Hilfswerks, anlässlich des dritten Jahrestags des verheerenden Erdbebens.
Berlin. - Im Durchschnitt isst jeder Deutsche in seinem Leben 1094 Tiere, verteilt auf vier Rinder, vier Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Schweine, 46 Puten und 945 Hühner. Mit einem jährlichen Fleischverzehr von rund 60 Kilogramm essen die Deutschen doppelt so viel Fleisch wie die Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Das zeigt der "Fleischatlas", der in Texten und Grafiken die globalen Zusammenhänge der Fleischerzeugung aufzeigt und von der Heinrich-Böll-Stiftung, Le Monde Diplomatique und dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) herausgegeben wurde.
Berlin. - Das Bündnis Entwicklung Hilft hat der internationalen Staatengemeinschaft eine "katastrophale Zahlungsmoral" nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti bescheinigt. Die Staaten hätten bei der Geberkonferenz in New York im März 2010 insgesamt 9,8 Milliarden US-Dollar für den Wiederaufbau zugesagt, davon rund 5,37 Milliarden für die ersten drei Jahre. Tatsächlich gezahlt hätten sie aber bis heute nur 56 Prozent dieser Summe – insgesamt 3,01 Milliarden US-Dollar.
Genf. - 45 Prozent aller Hausangestellten weltweit haben nicht einmal das Anrecht auf einen freien Tag in der Woche. Und mehr als ein Drittel der in diesem Beruf arbeitenden Frauen genießen keinerlei Mutterschutz. Das ist das Ergebnis der ersten Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) über diesen Sektor, der am Mittwoch in Genf veröffentlicht worden ist.