Berlin. - Anlässlich der Tagung "Fairness im Welthandel" hat das katholische Hilfswerk Misereor von Lebensmittel-Produzenten und Supermarkt-Ketten gefordert, ihre Produktionsbedingungen offenzulegen und dies auch verbindlich von ihren Lieferanten zu verlangen. "Es muss darum gehen, Armutsstrukturen aufzuheben und Bauern und Plantagenarbeiterinnen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen", erklärte Geschäftsführer Thomas Antkowiak am Freitag in Berlin.
Berlin. - Gerechtigkeit ist eine entscheidende Grundlage für wirtschaftliche Entwicklung und Wohlstand. In Zeiten fortschreitender Globalisierung bedarf es dringend neuer Konzepte und Weichenstellungen, um eine gerechte Welt realisieren zu können, ist die SPD-nahe Friedrich Ebert Stiftung (FES) überzeugt. Mit zahlreichen Veranstaltungen im Rahmen der Themenwoche "Zeit für Gerechtigkeit!" vom 26. bis 29. November in Berlin macht die Stiftung auf die Thematik aufmerksam.
Greifswald. - Eine internationale Arbeitsgruppe hat unter Federführung von Wissenschaftlern der Universität Greifswald ein eLearning-Programm zum Nachhaltigen Tourismus entwickelt. Das Projekt STITCH (IT-Kurs und Handbuch "Nachhaltiger und naturnaher Tourismus") wird vom Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeographie der Universität Greifswald koordiniert.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat am Donnerstag den Premierminister der Demokratischen Republik Kongo, Augustin Matata Ponyo, zu einem Gespräch in Berlin getroffen. Thema waren unter anderem die für Ende November angesetzten Regierungsverhandlungen mit dem zentralafrikanischen Land in Berlin.
Tübingen. - Schätzungen zufolge lagern mehr als 83 Millionen alter oder kaputter Handys unbenutzt in deutschen Schubladen. Sie enthalten laut Umweltbundesamt rund drei Tonnen Gold, 30 Tonnen Silber, 1.900 Tonnen Kupfer, 1.151 Tonnen Aluminium und 105 Tonnen Zinn. Das Deutsches Institut für Ärztliche Mission (Difäm) in Tübingen veranstaltet vom 29. Oktober bis 20. November eine Sammelaktion. Der Erlös geht in Projekte im Ostkongo - wo das seltene Coltan für Mobiltelefone abgebaut wird.
Berlin. - Ob Freiwilligendienst, Praktikum im Ausland oder befristete Auszeit vom Job - wer einmal über den Tellerrand hinaus schauen möchte, kann sich am Samstag, 17. November, bei einem Informationstag in Berlin das nötige Wissen verschaffen. Das Berliner Team der Organisation "Projects Abroad | Projekte weltweit" berät Interessierte an diesem Tag über Projekte und Einsatzländer weltweit.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"