Darmstadt. - Immer wieder hat die Verschiffung von Elektronikschrott nach Westafrika die Gesundheit von Jugendlichen gefährdet, die mit Recycling ein kleines Einkommen erzielen wollen. Das Öko-Institut in Darmstadt untersucht jetzt, wie ein Übergang zu nachhaltigen Recyclinglösungen gestaltet werden kann, um seltene und wertvolle Metalle wie Platin, Indium und weitere Rohstoffe zurückzugewinnen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf in Afrika selbst anfallenden elektrischen und elektronischen Altgeräten und Altfahrzeugen.
Berlin. - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, ist am Montag zu einem dreitägigen Besuch in Malawi eingetroffen. Während ihres Besuchs will die Parlamentarische Staatssekretärin in Lilongwe politische Gespräche führen, unter anderem mit der neuen Staatspräsidentin Joyce Banda, die als erste Frau im südlichen Afrika das höchste Regierungsamt bekleidet.
Berlin. - Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel (FDP), hat zu friedlichen und fairen Wahlen in Kenia aufgerufen. Zum Abschluss seiner Kenia-Reise traf er mit Vertretern der Zivilgesellschaft, der kenianischen Versöhnungskommission und der Menschenrechtskommission zusammen, um sich mit Blick auf die im März 2013 in Kenia anstehenden Präsidentschaftswahlen zu informieren und auszutauschen.
Berlin. - Zum vierten Mal treffen sich Rückkehrerinnen und Rückkehrer von internationalen Freiwilligendiensten, um über ihr Engagement nach dem Auslandseinsatz zu beraten. Auf der "undjetzt?!-Konferenz" vom 9. bis 15. September auf der Burg Hohenberg in Oberfranken diskutieren mehr als 100 global, ökologisch und sozial engagierte ehemalige Teilnehmer der Freiwilligendienste über Ideen für eine nachhaltige Zukunft.
Freiburg. - Caritas international ist besorgt über die zunehmende Gefahr für humanitäre Helfer in einigen Krisenregionen. "Unseren Helfern ist der Zugang zu Teilen Syriens, Malis, der Republik Kongo oder Afghanistans entweder ganz verwehrt oder nur unter extrem schwierigen Bedingungen und hohen Gefahren möglich", sagte Oliver Müller, Leiter des Hilfswerks der deutschen Caritas, im Vorfeld des Welttags der Humanitären Hilfe (19. August). "Gerade in solchen Krisenregionen ist die Hilfe jedoch dringend nötig, viele Flüchtlinge und Binnenvertriebene haben nichts als ihr Leben aus den Konfliktgebieten retten können."
Friedrichsdorf. - Zum Internationalen Tag der Humanitären Hilfe am 19. August hat das Kinderhilfswerk World Vision auf die gefährliche Seite der Arbeit von Katastrophenhilfe hingewiesen. Situationen wie jetzt in Syrien und in den Nachbarländern seien auch für die internationalen Helfer lebensbedrohlich. Der Schutz der Katastrophenhelfer müsse deshalb stärker in den Fokus der Politik rücken.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"