Freiburg. - In den Hochwassergebieten des nordindischen Bundesstaates Assam ist keine Entspannung in Sicht. Weil das Flusswasser verschmutzt ist, wächst das Risiko von Erkrankungen. Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, unterstützt die Nothilfe der Caritas Indien mit 100.000 Euro. Besonders groß ist der Bedarf an Trinkwasser, Lebensmitteln und medizinischer Versorgung.
Berlin. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) stellt für die Jahre 2012 bis 2015 mindestens 400 Millionen Euro für Familienplanung und Müttergesundheit zur Verfügung - doppelt soviel wie in den Vorjahren. Darauf hat die Parlamentarische Staatssekretärin im BMZ, Gudrun Kopp, anlässlich des Weltbevölkerungstages am 11. Juli hingewiesen. Das Ministerium unterstützt auch eine internationale Konferenz zur Familienplanung, die am Mittwoch in London stattfindet.
Heidelberg. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat einen Lebensmittelsack des Welternährungs-Programms, der mit deutscher Unterstützung für Afrika gefüllt war, an das Deutsche Verpackungs-Museum in Heidelberg übergeben. Für den Vorstand nahmen Peter Jochen Schott (Vorstandsvorsitzender) und Hans-Georg Böcher (Geschäftsführender Vorstand und Museumsdirektor) das neue Exponat entgegen.
Hammamet. - Im Rahmen ihrer fünftägigen Tunesienreise hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, am Dienstag den Startschuss für ein nachhaltiges Tourismusprojekt im tunesischen Hammamet gegeben. Ziel des Projekts ist es, die nach den politischen Unruhen in Nordafrika geschwächte Tourismusbranche zu stärken. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Förderung von Frauen.
Gießen. - Die AIDS-Epidemie mit der daraus resultierenden AIDS-Waisen-Krise ist in Afrika ein entscheidender Faktor für gesellschaftliche Umbruchprozesse. Experten schätzen, dass gegenwärtig 15 Millionen Kinder und Jugendliche in Afrika einen Elternteil oder sogar beide Eltern durch AIDS verloren haben. Soziologen der Justus Liebig Universität Gießen (JLU) widmen sich seit März 2012 der Frage nach den sozialen Folgen der AIDS-Waisen-Krise im Südlichen Afrika. Am Beispiel von Namibia wird der gesellschaftliche Umgang mit dieser Krise untersucht.
Berlin. - Die Weltmeere sind weiterhin massiv überfischt. Zu dieser Einschätzung kommt der WWF angesichts des am Montag veröffentlichten Weltfischerei-Reports der FAO. Danach liegt der Anteil überfischter Bestände nach 32 Prozent in 2010 weltweit bei nun 30 Prozent, während das Kontingent der Fischbestände mit Reservepotential auf nur noch 13 Prozent schrumpfte.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"