Berlin. - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) reist am Montag nachmittag nach Indonesien. In dem südostasiatischen Inselstaat wird die Kanzerlin am Dienstag vom indonesischen Staatspräsidenten Susilo Bambang Yudhoyono empfangen. Im Mittelpunkt der politischen Gespräche stehen die bilateralen Beziehungen sowie regionale und globale Fragen.
Bremen. - In der ökologisch hochsensiblen Sahel-Region wird die Ernährung einer stetig wachsenden Bevölkerung immer unsicherer. Versteckter Hunger - die mangelhafte Versorgung mit Vitaminen und Spurenelementen - ist ein dauerhaftes Problem. Im Auftrag einer deutschen NGO haben Bremer Wissenschaftler jetzt in einer detaillierten Fallstudie Vorschläge zur Ernährungssicherung für ein Dorf an der mauretanisch-malischen Grenze erarbeitet.
Berlin. - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, ist am Montag zu einem fünftägigen Besuch nach Tunesien aufgebrochen. Während ihres Besuchs will Kopp in Tunis politische Gespräche führen und sich bei Projektbesuchen sowohl in Hammamet als auch in den weniger entwickelten Regionen Siliana und Kairouan im Hinterland Tunesiens über den Stand der deutsch-tunesischen Entwicklungszusammenarbeit informieren.
Berlin. - Religionsführer, Menschen- und Bürgerrechtler aus aller Welt haben zusammen mit Bürgern des Südsudan und des Sudan in einem gemeinsamen Appell zu Frieden innerhalb und zwischen den beiden Staaten aufgerufen. Die weltweite Kampagne "Wir wählen Frieden" wird von 45 zivilgesellschaftlichen Organisationen unterstützt, darunter der African Council of Religious Leaders, das Cairo Institute for Human Rights Studies, das Bonn International Center for Conversion, die Gesellschaft für bedrohte Völker und Reporters Sans Frontières.
Tokio. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) nimmt am 8. Juli gemeinsam mit Außenminister Guido Westerwelle an der internationalen Afghanistan-Konferenz in Tokio teil, zu der Vertreter von rund 70 Staaten und internationalen Organisationen erwartet werden. Im Zentrum der Konferenz steht die Fortführung des zivilen Wiederaufbaus in Afghanistan nach dem Abzug der letzten NATO-Kampftruppen 2014.
Berlin. - Ein Jahr nach der Unabhängigkeit spitzt sich im Südsudan die humanitäre Krise immer mehr zu. Nichtstaatliche Organisationen sehen mit Besorgnis, dass anhaltende Konflikte mit dem Sudan um Grenzverlauf und Ölfelder sowie das Problem der Versorgung von mehr als einer halben Million Rückkehrern und Flüchtlingen den jungen Staat überfordern. Hilfswerke sehen das Land vor dem Kollaps und fordern mehr politischen Druck auf die beteiligten Konfliktparteien, um eine friedliche Lösung des Konflikts herbeizuführen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"