Hamburg. - Eine steigende Weltbevölkerung und Siedlungsdichte sowie eine deutlich größere Vernetzung unserer Gesellschaft machen die Menschheit immer anfälliger für Naturgefahren wie Erdbeben, Vulkanausbrüche, Fluten oder Hangrutschungen. "Die Geophysik spielt bei der Beurteilung und Frühwarnung vor Naturgefahren eine zentrale Rolle", sagt Professor Matthias Hort, Direktor des Instituts für Geophysik der Universität Hamburg. Mit den Chancen und Risiken unserer veränderlichen Erde setzen sich mehr als 500 Geophysiker auseinander, die vom 5. bis 8. März an der Universität Hamburg tagen.
Berlin. - Die Galerie "Listros" in Berlin präsentiert vom 1. März bis zum 29. März die Ausstellung "Topographie de la Terreur" der algerischen Künstlerin Dalila Dalléas Bouzar. "Topographie de la Terreur" ist die zweite Ausstellung der Reihe "von dort bis hier – Künstlerische Reflexionen translokaler Autobiografien", die im Zeitraum Januar 2012 bis April 2013 in der Galerie Listros stattfindet.
Bonn. - Der Industrieausschuss im EU-Parlament will die EU-Kommission mit der Rettung des maroden CO2-Handels beauftragen. Die Kommission soll die überzähligen Emissions-Erlaubnisse zumindest vorübergehend aus dem Handel nehmen. Dieses wichtige Signal sei Teil der Ausschuss-Entscheidung zur Ausgestaltung der Energieeffizienz-Richtlinie, berichtete Germanwatch am Dienstag in Bonn. Die zwischen Industrie- und Umweltausschuss abgestimmten Änderungswünsche zur Richtlinie hätten nun gute Chancen, auch vom Gesamtparlament angenommen zu werden.
Berlin. - Im Iran wird am 2. März das Parlament neu gewählt. Im Vorfeld der Wahl hat das Regime in Teheran die Verfolgung von Oppositionellen deutlich verschärft. Das dokumentiert ein Bericht von Amnesty International, der am Dienstag veröffentlicht worden ist. Proteste wie nach der Präsidentenwahl 2009 "sollen offensichtlich mit allen Mitteln verhindert werden", stellte Amnesty fest.
Hamburg. - Mit einer Kontrollfahrt ihres Schiffes "Arctic Sunrise" in den Gewässern vor Westafrika protestiert die Umweltorganisation Greenpeace derzeit gegen die Überfischung in der Region. Greenpeace veröffentlichte am Montag einen Bericht, der zeigt, wie der europäische Steuerzahler die Überfischung der Meere finanziert und wie einzelne Unternehmen davon profitieren.
Berlin. - Das Risk Management Office der Bundesregierung in Afghanistan hat verfügt, alle deutschen bzw. internationalen Experten in afghanischen Behörden und Ministerien im Raum Kabul bis auf weiteres abzuziehen. Mit dieser Maßnahme reagierte die Bundesregierung auf den Vorfall im Kabuler Innenministerium, bei dem zwei ranghohe US-Militärberater vom einem afghanischen Polizisten erschossen worden waren.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"