Berlin. - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist im Rahmen ihrer viertägigen Asienreise am Mittwoch in die Mongolei gereist. Bei politischen Gesprächen in der Hauptstadt Ulan Bator strebt die Kanzlerin ein Rohstoffabkommen zwischen Deutschland und der Mongolei an. Das Land verfügt über die begehrten Seltenen Erden und über große Kohlevorkommen. Nichtstaatliche Organisationen (NGOs) warnten vor den ökologischen und sozialen Folgen eines Rohstoffbooms in der Mongolei.
Bonn. - In Chinas wachsender Automobilindustrie mangelt es an gut ausgebildeten Fachkräften. Dies gilt insbesondere bei der Wartung von Fahrzeugen, die mit neuesten Technologien ausgestattet sind. Mit einer Berufsausbildung nach deutschem Qualitätsstandard sollen chinesische Kfz-Mechatroniker nun für diese Anforderungen fit gemacht werden. Dafür haben sich fünf deutsche Automobilhersteller, Audi, BMW, Daimler, Porsche und Volkswagen gemeinsam mit dem Bildungsministerium der Volksrepublik China und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in einer Allianz zusammengeschlossen.
Berlin. - In den Gebieten Ostafrikas, in denen Katastrophen-Vorsorge betrieben wurde, sind die Folgen der Dürre weniger katastrophal als dort, wo nicht vorgesorgt wurde. Darauf haben Hilfsorganisationen anlässlich des internationalen Tages der Katastrophen-Prävention hingewiesen, der jeweils am zweiten Mittwoch im Oktober begangen wird. Im Idealfall beginnt die Vorsorge bereits bei den Kindern.
Hanoi. - Im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und des vietnamesischen Premierministers Dung ist am Dienstag in Hanoi ein Abkommen über Finanzielle Zusammenarbeit zwischen der Bundesregierung und Vietnam unterzeichnet worden. Das Abkommen schafft die völkerrechtliche Grundlage für die Finanzierung von acht Vorhaben der deutsch-vietnamesischen Entwicklungszusammenarbeit.
Berlin. - Die starken Schwankungen sowie die derzeitigen Rekordhöhen bei den Preisen für Nahrungsmittel verschärfen den Hunger und die Armut weltweit. Die Menschen in den Entwicklungsländern, die rund 70 Prozent ihres Einkommens für Nahrungsmittel ausgeben, müssen diese Preissteigerungen mit gefährlichen Anpassungsstrategien ausgleichen. Darauf hat Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe, bei der Vorstellung des Welthunger-Index 2011 hingewiesen.
Berlin. - Um Hungerkatastrophen wie am Horn von Afrika zu verhindern, müssen die landwirtschaftlichen Strukturen und Selbstversorgungskräfte in der Region gesteigert werden. Das hat Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober betont. Die Förderung der ländlichen Entwicklung, die über viele Jahre vernachlässigt wurde, sei deshalb ein Schwerpunktbereich der Arbeit des BMZ.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"