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Philippinen: Verordnetes Töten im „Krieg gegen die Drogen“
Thursday, 12. January 2017, 19:30
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Seit Rodrigo Duterte im Juli 2016 Präsident der Philippinen wurde, werden dort täglich Dutzende mut­maßlicher Drogendealer und -süch­tiger von der Polizei und selbst­ernannten Hilfssheriffs getötet. In­zwischen hat es 5.800 außerge­richtliche Hinrichtungen gegeben. Duterte hat sich für die Wiederein­führung der Todesstrafe stark gemacht und Ex-Diktator Ferdinand Marcos auf dem Heldenfriedhof begraben lassen. Wer Dutertes blutigen Populismus kritisiert, wird als vom Westen ferngesteuerter “Idiot” bezeichnet. Aber langsam formiert sich eine Opposition.

Videostatement: Pilgrim Bliss Gayo, Network against Killings, Manila

Diskussion mit:

Dominik Hammann, Koordinator, International Peace Observers Network (IPON), Manila

Niklas Reese, Menschenrechtsaktivist und Herausgeber „Handbuch Philippinen“, Manila

Moderation: Sven Hansen, Asien-Redakteur der taz


taz in Kooperation mit philippinenbüro, Powershift, IPON

Location  taz Café | Rudi-Dutschke-Str. 23 | Berlin-Kreuzberg | Eintritt frei
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