Der Do-No-Harm-Ansatz (DNH) hat sich für eine friedens- und konfliktsensible Projektarbeit der Humanitären Hilfe sowie in der Entwicklungszusammenarbeit im Konfliktkontext bewährt. DNH kann in Planung, Monitoring und Evaluierung von Projekten integriert werden, um ihre Friedens- und Konfliktsensibilität zu erhöhen.
Die Fortbildung "Einführung in den Do-No-Harm-Ansatz" präsentiert zentrale Ergebnisse aus dem Reflexions- und Entwicklungsprozess vor, die zum DNH-Ansatz geführt haben. Hilfreich für die Projektarbeit sind die daraus entwickelten sieben DNH-Arbeitsschritte. Diese sollen vorgestellt und anhand von Praxisbeispielen der Teilnehmenden bearbeitet werden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, Praxisbeispiele aufgearbeitet zur Fortbildung mitzubringen: Wer macht was mit wem, warum, wie, wie lange und wofür? Überschaubare Projekte sowie Projekte aus Konfliktkontexten sind für die Gruppenarbeit besonders hilfreich. Falls nötig, können einige Aspekte der Projektbeispiele gerne abgeändert werden, wie z.B. Namen, Zeiten, Orte.