Köln. - Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) kann am Freitag (14. September) ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Im vergangenen halben Jahrhundert hat die DEG mit fast 14 Milliarden Euro rund 2.700 unternehmerische Vorhaben in Entwicklungs- und Schwellenländern finanziert. Seit 2001 ein Tochterunternehmen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), ist sie in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zuständig für die Förderung der Privatwirtschaft.
Casablanca. - Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, ist im Rahmen einer dreitägigen Reise in Marokko eingetroffen. In Casablanca eröffnete er die dritte Regionalkonferenz von Entwicklungszusammenarbeit und Außenwirtschaft für die Region MENA und Westafrika. Beerfeltz will auch Projekte im Bereich der Mikrofinanzierung und des Umweltschutzes besuchen.
Köln. - Die Zahl der Todesfälle von Kindern unter fünf Jahren weltweit hat sich in den letzten 20 Jahren von mehr als 12 Millionen in 1990 auf 6,9 Millionen in 2011 fast halbiert. Das geht aus einem neuen Bericht zur weltweiten Kindersterblichkeit hervor, den UNICEF gemeinsam mit anderen UN-Organisationen veröffentlicht hat. Doch die Fortschritte sind nach Angaben des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen sehr ungleich verteilt – die ärmsten Kinder und Kleinkinder tragen das höchste Risiko.
Tübingen. - Malaria ist eine der wichtigsten Todesursachen in der Demokratischen Republik Kongo, vor allem Kinder sind davon betroffen. Besonders entscheidend in der Behandlung sind daher die Qualität und die Wirksamkeit der Medikamente. Das Deutsche Institut für Ärztliche Mission (Difäm) in Tübingen hat jetzt in Zusammenarbeit mit der Zentralapotheke Mission for Essential Drugs and Supplies in Nairobi (Kenia) einen Fall von Medikamentenfälschung aufgedeckt.
Bonn. - Eine zerstörte Umwelt trägt wesentlich zur Erhöhung des Katastrophenrisikos bei. Das zeigt der WeltRisikoBericht 2012, den das Bündnis Entwicklung Hilft am Mittwoch in Bonn vorgestellt hat. Der Bericht enthält eine alarmierende Bilanz: In der Dekade 2002 bis 2011 verursachten 4.130 Katastrophen mehr als eine Million Tote und einen wirtschaftlichen Schaden von mindestens 1,195 Billionen US-Dollar. Das größte Risiko, Opfer einer Katastrophe zu werden, tragen die Bewohner des Inselstaates Vanuatu.
Bonn. - Die Welthungerhilfe hat Überlegungen innerhalb der EU begrüßt, die politischen Zielsetzungen zum Ausbau der Nutzung von Biokraftstoff zu korrigieren. Die Welthungerhilfe hatte schon lange gefordert, die Produktion von Biokraftstoffen langfristig zu beschränken sowie die Subventionen abzuschaffen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"