München. - Ein Jahr nach Beginn der Aufstände in Libyen und lange nach Ende der gewaltsamen Auseinandersetzungen gefährden explosive Überreste des Krieges weiterhin die Bevölkerung. Die Hilfsorganisation Handicap International mahnte am Montag in München, wichtig seien vor allem zwei Maßnahmen: die Räumung von Minen und explosiven Überresten des Krieges in den früheren Konfliktgebieten sowie die Risikoaufklärung, um Unfälle zu verhindern.
Berlin. - Am zweiten Tag seiner Reise nach Myanmar ist Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) in der 2005 gegründeten Hauptstadt Naypyidaw mit Präsident Thein Sein zusammengetroffen. Niebel kündigte an, die Bundesregierung werde ihr entwicklungspolitisches Engagement im Rahmen der Möglichkeiten ausbauen. Auch den Sprecher des Unterhauses, den Industrieminister sowie den Planungsminister traf Niebel zu Gesprächen.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat im Rahmen seiner dreitägigen Reise nach Myanmar Projekte der Malteser und der Welthungerhilfe in der Nähe von Yangon besucht. Niebel habe sich einen Eindruck verschafft, welcher Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen der ländlichen Bevölkerung geleistet werden kann, teilte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin mit.
Bonn. - Die Deutsche UNESCO-Kommission zeigt vom 14. bis 18. Februar auf der Bildungsmesse didacta in Hannover eine Sonderschau zum Jahresthema Ernährung im Rahmen der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung". Die weltweite Bildungsoffensive soll von 2005 bis 2014 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln vermitteln. Das Thema Ernährung soll in diesem Jahr zu einem bewussteren Umgang mit dem eigenen Konsumverhalten anregen.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) bricht am Samstag zu einer einwöchigen Reise nach Myanmar und Laos auf. Anlass des Besuches sind die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Reformprozesse in Myanmar, die durch die neue Zivilregierung unter Präsident Thein Sein seit März 2011 vorangetrieben werden. Niebel wird von Abgeordneten des Deutschen Bundestages, Vertretern der Wirtschaft, der Zivilgesellschaft und der Medien auf seiner Reise begleitet.
Bonn. - Landnahme durch Investoren ist eines der drängendsten Probleme für viele Menschen in Kambodscha. Laut Informationen von Partner-Organisationen des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED) sind bereits mehr als 50 Prozent der nutzbaren Landfläche Kambodschas in der Hand privater Firmen. Gemeinsam mit Prälat Bernhard Felmberg, Bevollmächtigter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland bei der Bundesrepublik Deutschland und der EU sowie Mitglied im EED-Aufsichtsrat, informieren sich drei Abgeordnete des Bundestages bis zum 18. Februar bei EED-Partnern in Kambodscha über die Lage im Land.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"