Dresden. - Prominente Frauen aus Kirche und Politik unterstützen die Aktion "Frauenstark!" von "Brot für die Welt". Die Unterstützerinnen haben einen jetzt veröffentlichten Aufruf unterzeichnet. Darin heißt es: "Auch wenn wir nicht in der Lage sind, das Leid vieler Frauen und die Ungerechtigkeit aus der Welt zu schaffen - zusammen mit 'Brot für die Welt' können wir alle etwas tun." Beim 33. Evangelischen Kirchentag in Dresden (1. bis 5. Juni) setzt das Hilfswerk mit "Frauenstark!" ebenso Akzente wie im Internet am Rande der Frauenfußball-WM in Deutschland.
Köln. - Benachteiligte Jugendliche in den Entwicklungs- und Schwellenländern tragen nach Angaben von UNICEF ein besonders hohes Aids-Risiko. So leben heute weltweit rund zwei Millionen Teenager zwischen 10 und 19 Jahren mit dem HI-Virus – die meisten von ihnen in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara. Oft wissen die Jugendlichen nicht von ihrer Infektion, da sie keinen Zugang zu vertraulichen Beratungs- und Testmöglichkeiten haben.
Bonn. - Das katholische Hilfswerk MISEREOR hat im Jahr 2010 ein Rekordergebnis erzielt. Bei Gesamteinnahmen von 194,3 Millionen Euro lagen die Spendeneinnahmen des Hilfswerks bei rund 77 Millionen Euro und somit um 25 Millionen Euro höher als 2009. Dies teilte MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Josef Sayer anlässlich der Vorstellung des Jahresberichtes seiner Organisation am Mittwoch in Bonn mit.
Berlin. - Mehr als 40 Organisationen haben anlässlich des internationalen Kindertages am 1. Juni gemeinsam die Kampagne "Jetzt erst Recht(e) für Flüchtlingskinder!" gestartet. Ziel ist es, ein Jahr lang mit kreativen Aktionen, Öffentlichkeitsarbeit und politischem Druck Gesetzesänderungen und konkrete Verbesserungen für Flüchtlingskinder in Deutschland zu erreichen. Diese würden im Vergleich zu deutschen Kindern nach wie vor benachteiligt, kritisiert die Kampagne.
Berlin. - "Investment Climate for Climate Investment" lautet der Titel des 14. International Business Forum in Berlin, zu dem vom 5. bis 7. Juni mehr als 250 Wirtschaftsvertreter aus Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern erwartet werden. In gemeinsamen Diskussionen mit Vertretern aus Zivilgesellschaft und Politik soll es darum gehen, innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln, mit dem Ziel, so wenig CO2 wie möglich zu produzieren und Investitionen - etwa in erneuerbare Energien - voranzutreiben.
Berlin. - Die Weltmarktpreise für Nahrungsmittel werden bis zum Jahr 2030 um bis zu 180 Prozent steigen, wenn die Folgen des Klimawandels berücksichtigt werden. Das befürchtet die Hilfsorganisation Oxfam in ihrem Bericht "Aufbruch in ein neues Zeitalter", der am Dienstag in Berlin veröffentlicht worden ist.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"