Bonn. - Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH hat zum Jahresbeginn 2011 ihre Arbeit aufgenommen. Die Organisation bündelt die Kompetenzen und langjährigen Erfahrungen des Deutschen Entwicklungsdienstes (DED) gGmbH, der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH und der InWEnt – Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH. Die Fusion von DED, GTZ und InWEnt war im vergangenen Jahr von der schwarzgelben Bundesregierung beschlossen worden.
Berlin. - Ein von US-Schauspieler George Clooney initiiertes Projekt soll verhindern, dass im Zuge der Volksabstimmung über die Unabhängigkeit des Südsudan am 9. Januar ein neuer Bürgerkrieg ausbricht. Das "Satellite Sentinel Project" kombiniert Satellitenaufklärung, Lageberichte aus dem Sudan und die Karten-Technologie von Google und soll gewaltsame Übergriffe auf diese Weise auf einer Internet-Website sofort an den Pranger stellen. Das Frühwarnsystem soll eine schnelle Reaktion auf Übergriffe ermöglichen und Straflosigkeit für die Täter verhindern.
Berlin. - Der "Interkulturelle Rat" in Deutschland und "Gesicht Zeigen! Aktion Weltoffenes Deutschland" rufen dazu auf, während der Internationalen Wochen gegen Rassismus bundesweit Veranstaltungen und Aktionen durchzuführen, die für Offenheit und Toleranz werben. Die Aktionswochen finden vom 14. bis zum 27. März 2011 statt und bieten auch Schulen Gelegenheit zum vielfältigen Engagement.
Berlin. - Im Jahr 2011 steht die Europäische Union (EU) vor entscheidenden Weichenstellungen in der Agrar- und Klimapolitik. "Die Verteilung von fast 60 Milliarden Euro Agrarsubventionen muss neu geregelt und das Klimaschutzziel von minus 20 Prozent CO2 muss auf minus 40 Prozent erhöht werden", forderte der Vorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, in einem Ausblick auf das neue Jahr.
Bonn. - Die Präsidentin der Welthungerhilfe, Bärbel Dieckmann, hat zum Jahreswechsel an die Katastrophen des Jahres 2010 erinnert und den Deutschen für ihre Spendenbereitschaft gedankt: "In Haiti starben 220.000 Menschen, als nur 40 Sekunden lang die Erde heftig bebte. In Pakistan ließ der Monsun die Flüsse über die Ufer treten, ein Fünftel des Landes stand unter Wasser, 1700 Tote waren zu beklagen. 2010 war aber auch ein Jahr, in dem die Deutschen außerordentliche Solidarität gezeigt haben. Für Haiti allein spendeten sie rund 200 Millionen Euro, für die Hochwasserkatastrophe in Pakistan rund 160 Millionen Euro."
Frankfurt. - Die Umweltorganisation WWF hat zum Thema Artenschutz eine durchwachsene Jahresbilanz gezogen. Das massive, vom Menschen verursachte Artensterben habe auch 2010 weiter angehalten, erklärte der WWF zum Jahresende. Immerhin habe aber die UN-Konferenz zum Erhalt der biologischen Vielfalt (CBD) im Oktober 2010 Blockaden für den internationalen Naturschutz aus dem Weg geräumt.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"