Bonn (epo.de). - Einen Tag vor der Vorstellung eines neuen Energiekonzeptes durch die Bundesregierung hat die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch am Donnerstag eine Studie veröffentlicht, die vier wichtige Niedrig-Energie-Szenarien für Deutschland untersucht. Das Ergebnis zeigt, dass lediglich das Szenario der Energiewirtschaft zur angestrebten Verringerung der Treibhausgase auf Atomkraft angewiesen ist.
Eschborn (epo.de). - Mit Hilfe einer High Tech-Zapfstelle soll die Bevölkerung in Uganda billiger und sicherer mit sauberem Trinkwasser versorgt werden. In der Hauptstadt Kampala testet die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) jetzt den Betrieb von elektronischen "Wasser-Tankstellen", die mit einer Art "Prepaid-Karte" benutzt werden können. Mit jeder der Zapfstellen sollen rund 20.000 Menschen erreicht werden können.
Berlin (epo.de). - In zahlreichen deutschen Bundesländern stehen derzeit Reformen der Vergabegesetze an. Eine Fachtagung am 20. September in Berlin befasst sich mit der Umsetzung und Kontrolle einer sozial-ökologischen FAIRgabe auf Landesebene. Die Tagung dient vor allem dem Erfahrungsaustausch und der Vernetzung.
Berlin (epo.de). - Angesichts sich ausbreitender Krankheiten in den überfluteten Gebieten Pakistans bauen Hilfswerke ihre Nothilfe so schnell wie möglich weiter aus. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) verdreifachte seinen Nothilfeappell von Anfang August auf nunmehr 141 Millionen US-Dollar. Das ganze Ausmaß der Katastrophe werde noch immer unterschätzt, warnte das katholische Hilfswerk Misereor.
Zürich (epo.de). - Unternehmen, die sich nicht um ökologische und soziale Verantwortung kümmern, haben im kommenden Jahr die Chance, den Negativpreis "Public Eye Award 2011" zu erhalten. Die "Erklärung von Bern" und Greenpeace Schweiz haben den Preis jetzt erneut ausgeschrieben und fahnden nach dem "übelsten Unternehmen des Jahres". Noch bis 20. September 2010 können Vorschläge gemacht werden.
Berlin (epo.de). - Das Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) hat angesichts der dramatischen Ausmaße der größten Flut in Pakistan seit mehr als 80 Jahren seinen Spendenaufruf auf insgesamt 120 Millionen US-Dollar erhöht. Die Soforthilfe wird vor allem für die von der Flut betroffenen pakistanischen Binnenvertriebenen und für afghanische Flüchtlinge in den Provinzen Balutschistan, Khyber Pakhtunkwa, Sindh und Süd-Punjab benötigt.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"