Berlin. - Die deutsche Hauptstadt will bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden. Wie das machbar ist, soll jetzt ein vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) geführtes Expertenteam zeigen. Auftraggeber ist der Berliner Senat, der mit gutem Beispiel vorangehen und einen Beitrag zur Energiewende und zum globalen Klimaschutz leisten will.
Berlin. - Mit 15 Kilogramm pro Kopf übersteigt der deutsche Fischkonsum die legalen Fangmöglichkeiten deutscher Fischer bei weitem. Am Sonntag (7. April) ist der so genannte Fish Dependence Day erreicht. Von diesem Tag bis zum Ende des Jahres stammt jeder in Deutschland konsumierte Fisch rechnerisch aus dem Ausland. Darauf machen die deutschen Mitgliedsverbände der europaweiten Kampagne OCEAN2012 aufmerksam.
Bonn. - Am Internationalen Tag zur Aufklärung über die Minengefahr (4. April) erinnert die Hilfsorganisation CARE an die bis heute andauernden Folgen der Bombardierung von Laos. "Noch heute ist jedes vierte Dorf in Laos der Gefahr von Blindgängern ausgesetzt, die meist unter der Erdoberfläche liegen und auch Jahrzehnte später noch detonieren können", berichtet CARE-Asienreferentin Sabine Dier, die Laos regelmäßig bereist.
Köln. - Vier UNICEF-JuniorBotschafter im Alter von 15 -17 Jahren aus Deutschland treffen in dieser Woche in Sambia mit gleichaltrigen Jugendlichen zusammen. Gemeinsam setzen sich die Heranwachsenden für den Schutz der Umwelt und eine bessere Trinkwasserversorgung in dem afrikanischen Land ein. Mit dem innovativen Projekt will UNICEF Deutschland den Austausch und das Engagement von deutschen und afrikanischen Kindern und Jugendlichen für eine bessere Zukunft stärken.
Berlin. - Die Mittel für die Öffentliche Entwicklungshilfe (ODA) der Industriestaaten sind 2012 erneut geringer ausgefallen als noch im Vorjahr. Den jüngsten Daten des Entwicklungsausschusses (DAC) der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zufolge sanken die ODA-Leistungen der Geberländer inflationsbereinigt um vier Prozent. Schon 2011 hatten sie zwei Prozent unter den Werten des Vorjahres gelegen. In vielen Ländern führten die Sparbemühungen im Rahmen der Finanz- und Eurokrise zu gekürzten Ausgaben für Entwicklungsländer, so die OECD.
Damaskus. - Die wachsende Gewalt in Syrien verhindert nach Angaben des UN World Food Programme (WFP), dass lebensrettende Ernährungshilfe viele der Millionen gefährdeten Syrer in Not erreicht. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen hat deshalb am Dienstag alle Konfliktparteien aufgerufen, den Zugang für humanitäre Hilfe auch in umkämpften Gebiete und Konfliktzonen zu ermöglichen.