Bonn. - Der 9. Internationale Projekttag der UNESCO-Projektschulen widmet sich am 26. April dem Thema Ernährung. Rund 30.000 Schülerinnen und Schüler werden in Deutschland ein Zeichen für gesundes Essen, fairen Handel und nachhaltige Entwicklung setzen. Das Motto des Projekttages "Hinterm Tellerrand geht's weiter – weltbewusst essen und leben" ist in diesem Jahr ein Schwerpunkt in den über 200 deutschen UNESCO-Projektschulen.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) will die Zusammenarbeit mit Myanmar (Birma) wieder aufnehmen. Das kündigte Niebel am Montag an, nachdem die EU-Außenminister die Sanktionen gegenüber dem südostasiatischen Land mit Ausnahme des Waffenembargos aufgehoben hatten. Neben den bereits im Februar zugesagten 6,2 Millionen Euro stellte Niebel weitere zehn Millionen Euro in Aussicht.
Berlin. - Der Aufsichtsrat der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat am Montag einen neuen Vorstand ernannt. Neue Sprecherin des Vorstandes ist die CDU-Politikerin Tanja Gönner, die bis zur Wahlniederlage der schwarz-gelben Koalition in Baden-Württemberg Umweltministerin war. Gönner soll Nachfolgerin von Bernd Eisenblätter werden, der zur Jahresmitte aus Altersgründen ausscheidet.
Frankfurt. - Zusammen mit zahlreichen nichtstaatlichen Organisationen hat das europäische Attac-Netzwerk die UN-Konferenz über Handel und Entwicklung (UNCTAD) aufgefordert, keine Einschränkungen ihres Aufgabenfeldes zu beschließen. Derzeit findet in Doha (Katar) die 13. UNCTAD-Konferenz statt. Die NGOs befürchten, UNCTAD könnte wichtige Kompetenzen an den Internationalen Währungsfonds (IWF) und die Weltbank verlieren - Institutionen, in denen die Industriestaaten dominieren.
Aachen. - Auf Einladung des katholischen Entwicklungshilfswerks Misereor informieren sich 20 Verantwortliche aus Projekten in Lateinamerika, Afrika und Asien vom 23. bis 28. April 2012 über bewährte Aachener Sozialprojekte. In den Projekten in ihren Herkunftsländern nehmen sie von Misereor entsandte Freiwillige des "Weltwärts"-Förderprogramms auf.
Borneo. - Pünktlich zum "Tag der Erde" am 22. April dürfen die Orang-Utans Mail, Lesan und Casey zurück in die Wildnis. Sie sind die dritte Gruppe in diesem Jahr, die Borneo Orangutan Survival (BOS) auswildert. Über 20 weitere Artgenossen werden ihnen in diesem Jahr noch folgen. Gleich am 1. Mai sind Hamzah, Abbie und Berlian an der Reihe. Keine leichte Aufgabe: Bevor einer der rothaarigen Menschenaffen in die Freiheit entlassen werden kann, muss er alle Fähigkeiten erlernen, um im Regenwald zu überleben. Dieser Prozess nimmt in der Regel mehrere Jahre in Anspruch.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"