DEDBonn (epo). - Der Deutsche Entwicklungsdienst (DED) engagiert sich für umweltfreundlichen Verkehr in Nicaragua. DED-Fachkräfte haben die Polizei bei der Einführung einer technischen Überwachung von Kraftfahrzeugen beraten. Seit April 2005 überprüften von der Polizei zugelassene private Werkstätten Autos und Schwerkraftfahrzeuge auf ihre technische Sicherheit, eine Abgasmessung gehöre auch dazu, teilte der DED aus Anlass der internationale Fachmesse für Verkehrstechnik vom 21. bis 24. September in Berlin mit.

urgewaldBerlin (epo). - Die Umweltorganisation urgewald warnt in einem neuen Hintergrundpapier vor einem Wiedereinstieg in die Förderung von Atomexporten. Die CDU hatte sich unlängst für einen solchen Wiedereinstieg ausgesprochen. Dies würde bedeuten, Nuklearexporte mit Hermesbürgschaften zu fördern, was aktuell nicht möglich sei, so urgewald. "Das Ausschlusskriterium spiegelt die Bedenken der Bevölkerungsmehrheit gegen Atom wider. Es ist nur konsequent, international nicht mehr zu fördern, was man im eigenen Land für zu gefährlich für Mensch und Natur hält", erklärte urgewald-Campaignerin Regine Richter.

GTZBerlin (epo). - 25 Experten aus Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika und Deutschland kommen am 4. und 5. September 2005 in Berlin zusammen, um sich über nationale Erfahrungen mit Nachhaltigkeitsstrategien und mögliche Anknüpfungspunkte für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Ländern auszutauschen. Die Diskussion soll das BRICS-Projekt abschliessen, mit dem die sechs Länder nationale Nachhaltigkeitsstrategien entwickelten.

UNCCDBerlin/Bonn (epo). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hat die Arbeit des Sekretariats der Wüstenkonvention der Vereinten Nationen gewürdigt. Der diesjährige Welttag zur Bekämpfung der Wüstenbildung (17. Juni) rückt vor allem die Frage in den Mittelpunkt, welche Auswirkungen die Wüstenbildung auf das Leben der Frauen hat. In den Trockenländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas ist die Zerstörung der natürlichen Ressourcen nicht nur ein gravierendes ökologisches Problem, sondern gefährdet akut das Überleben von ungefähr einer Milliarde Menschen.

WBGUBerlin (epo). - Umweltschutz und Nachhaltigkeit müssen stärker in die Armutsbekämpfung integriert werden. Ohne einen nachhaltigen Schutz bei der Nutzung natürlicher Ressourcen verliere die Umwelt an Produktivität, würden Lebensgrundlagen gefährdet und Armutsprobleme verschärft, heißt es in einem neuen Politikpapier des Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen (WBGU).

UNEP One PlanetGenf (epo). - Die vom Menschen verursachte Umweltzerstörung dokumentiert ein neuer Atlas des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP). Mit Hilfe von vergleichenden Satellitenbildern der US-Raumfahrtbehörde NASA macht UNEP anlässlich des Internationales Tages der Umwelt (5. Juni) deutlich, wie sehr vor allem der Prozess der Verstädterung und die Globalisierung die ökologischen Systeme schädigen. Die Folgen der Umweltzerstörung haben aber vor allem ländliche Gebiete zu tragen.

Kofi AnnanNew York. - Die Millenniums-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen werden nicht zu erreichen sein, wenn der Umweltschutz nicht bei allen Aspekten der Städteplanung berücksichtigt wird. Darauf hat UNO-Generalsekretär Kofi Annan anlässlich des Internationalen Tages der Umwelt am 5. Juni hingewiesen. Der diesjährige Welt-Umwelttag steht unter dem Motto "Grüne Städte - Ein Plan für den Planeten".

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.