Entwicklung

UNHCRBerlin (epo). - Gottfried Köfner ist neuer Leiter der Berliner Vertretung des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR). Der 52-jährige Österreicher war zuletzt UNHCR-Vertreter in Wien. Der promovierte Historiker begann seine internationale Karriere vor 23 Jahren im Bonner UNHCR-Büro. 1986 übernahm er die Leitung des UNHCR-Büros beim damaligen Asyl-Bundesamt in Zirndorf bei Nürnberg. Zwei Jahre später wechselte er in das Europa-Büro der Genfer UNHCR-Zentrale.

AidsBamako (epo). - HIV/Aids ist kein Tabu-Thema mehr in Mali. Dass dem so ist, ist auch dem aktiven Einsatz der religiösen Führer zu verdanken. Muslime wie Christen engagieren sich verstärkt für eine Sensibilisierung hinsichtlich dieser Gefahr. Und Mali ist kein Einzelfall. Gerade der Einfluß traditioneller muslimischer Autoritäten findet aktuell mehr Berücksichtigung unter entwicklungspolitischen Akteuren. Oft ermutigt und finanziert von internationalen Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit, wirken die Religiösen auf ihre Gläubigen ein, sei es zur Friedenserhaltung oder zur Eindämmung der Immunschwäche-Krankheit Aids.

Wieczorek-ZeulBerlin (epo). - Deutschland will seine Entwicklungspolitik weiter ausbauen, um seiner gewachsenen internationalen Rolle und Verantwortung gerecht zu werden. Das hat Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul in ihrer ersten Rede der 16. Legislaturperiode vor dem Deutschen Bundestag angekündigt. Wieczorek-Zeul legte zugleich die Schwerpunkte der Entwicklungspolitik für die neue Legislaturperiode dar. Als zentrale Aufgabe der kommenden Jahre nannte die Ministerin die Umsetzung des europäischen Aktionsplanes zur Entwicklungspolitik.

FachmesseBonn (epo). - Über die Entwicklungszusammenarbeit als Arbeitsfeld informieren staatliche und nichtstaatliche Organisationen im Rahmen der Fachmesse "Engagement Weltweit" am 3. Dezember 2005 in Bonn. Das "Forum zur personellen Entwicklungszusammenarbeit" in der Beethovenhalle bietet Hochschulabgängern sowie Fach- und Führungskräften Gelegenheit, sich umfassend über entwicklungspolitische Auslandstätigkeiten zu orientieren und über die Perspektiven der personellen Entwicklungszusammenarbeit zu diskutieren.

Erdbeben in PakistanIslamabad/Bonn (epo). - Der Vorsitzende von CARE International Deutschland, Heribert Scharrenbroich, hat angesichts des Wintereinbruchs in Deutschland mehr Hilfe für die Erdbebenopfer in Pakistan angemahnt. "Der Wintereinbruch in Deutschland sollte uns ahnen lassen, wie es den von Erdbeben bedrohten Menschen in  Pakistan geht, die immer noch nicht vor der Kälte in Sicherheit gebracht werden konnten", sagte Scharrenbroich. "Wenn es zu spät ist, werden wir in den reichen Ländern wieder beklagen, dass man - wider besseres Wissen - unzählige Menschen nicht vor dem Kältetod gerettet hat."

Berlin (epo). - Die Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt (ASW) in Berlin bietet im Februar 2006 eine SpenderInnen-Rundreise mit Projektbesuchen im Senegal an. Die Reisegruppe lernt die Alphabetisierungsarbeit und die Frauen-Bildungsprojekte von ASAFODEB kennen, besucht die Selbsthilfeinitiativen im Ort Fand?ne und die Bauerngruppen von UCEM im Osten des Landes.

Erdbeben in PakistanStuttgart (epo). - Sieben Wochen nach dem verheerenden Erdbeben in der Grenzregion zwischen Indien und Pakistan hat die Diakonie Katastrophenhilfe an die deutsche Bevölkerung appelliert, weiter für die Opfer zu spenden. "Die Situation vor Ort ist für viele Menschen nach wie vor dramatisch. Wir brauchen dringend Spenden, um unsere Hilfe auszuweiten", erklärte der Abteilungsleiter der Diakonie Katastrophenhilfe, Thomas Hoerz.

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