Bonn. - Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) wollen künftig im Hochschulbereich enger zusammenarbeiten. Die Generalsekretärin des DAAD, Dorothea Rüland, und Christoph Beier, stellvertretender Vorstandssprecher der GIZ, haben dazu am Dienstag in Bonn eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Ziel ist es, Effizienz und Wirksamkeit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit weiter zu steigern und Synergien noch besser zu nutzen.
Friedrichsdorf. - Das internationale Kinderhilfswerk World Vision hat die Teilnehmer der Somalia-Konferenz, die am kommenden Donnerstag in London beginnt, dazu aufgerufen, mutige Schritte zu unternehmen, um den Menschen in Somalia und den Flüchtlingen in den Nachbarländern zu helfen. Noch immer seien Kinder und ihre Familien gezwungen, ihr Heimatland zu verlassen und in den umgebenden Ländern Schutz zu suchen, berichtete die Organisation am Dienstag in Friedrichsdorf.
Freiburg. - 85 Prozent des in West-Afrika anfallenden Elektronikschrotts stammen aus dem dortigen Gebrauch. Verstärkt wird das Problem des teilweise giftigen Elktronikmülls aber durch den Strom an Altgeräten aus Europa und anderen Industrieländern. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Untersuchung des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) unter Mitwirkung des Öko-Instituts.
Bonn. - Die UNESCO erinnert anlässlich des Internationalen Tages der Muttersprache (21. Februar) an die weltweite Vielfalt der Sprachen. Von den heute rund 6.000 gesprochenen Sprachen sind nach Einschätzung der UNESCO die Hälfte vom Verschwinden bedroht. Alle zwei Wochen geht eine Sprache verloren. Um die sprachliche Vielfalt zu fördern, legt die UNESCO in diesem Jahr den Fokus auf muttersprachlichen Unterricht und inklusive Bildung.
Berlin. - Der Filmpreis des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geht in diesem Jahr an die Regisseurinnen Malika Zouhali-Worrall und Katherine Fairfax Wright für ihren Film "Call me Kuchu". Das hat das BMZ zum Abschluss der Berlinale in Berlin bekannt gegeben. Der Film zeigt den Kampf gleichgeschlechtlicher Aktivisten in Uganda um Gleichberechtigung.
Bonn. - "Kultur. Bildung. Medien – Zukunft lebenswert gestalten" lautet das Thema des Deutsche Welle Global Media Forum vom 25. bis 27. Juni 2012 in Bonn. Die Schirmherrschaft hat die Deutsche UNESCO-Kommission übernommen. Die Deutsche Welle (DW) erwartet wieder rund 1.500 Teilnehmer aus 100 Ländern im World Conference Center Bonn.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"