Berlin (epo.de). - Das Kabinett will am Mittwoch den Haushaltsentwurf 2010 beschließen. Die entwicklungspolitische Organisation ONE wies darauf hin, dass Deutschland mit dem vorgelegten Ansatz die internationale Zusage, im kommenden Jahr 0,51 Prozent der Wirtschaftsleistung für weltweite Armutsbekämpfung zu verwenden, deutlich verfehlen wird. Auch die Grünen äußerten Kritik an der unzureichenden Entwicklungsfinanzierung.
Berlin (epo.de). - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Dienstag die Staats- und Regierungschefs der pazifischen Inselstaaten Kiribati, Mikronesien, Palau, Marshall Inseln, Samoa, Tuvalu, Vanuatu und Tonga in Berlin empfangen. Die Kanzlerin sagte ebenso wie Außenminister Guido Westerwelle und Entwicklungsminister Dirk Niebel Deutschlands Unterstützung bei der Bewältigung der Folgen des Klimawandels zu. Umwelt- und Entwicklungsorganisationen wiesen auf die dramatische Lage der Inselstaaten hin.
Eschborn (epo.de). - Menschen mit Migrationshintergrund, die von Deutschland aus Geld an Verwandte oder Freunde in ihren Herkunftsländern überweisen, müssen oft hohe Bankgebühren zahlen. Das vom Entwicklungsministerium eingerichtete Serviceportal www.geldtransfair.de hilft bei der Suche nach dem günstigsten und schnellsten Weg für Überweisungen. Es ist jetzt weiter ausgebaut worden und umfasst nun 33 Länder.
Siegburg (epo.de). - Die meisten Anbieter sozial-ökologischer Mode können etablierte internationale Standards nicht erfüllen. Zu diesem Ergebnis kommt das SÜDWIND-Institut in seiner Analyse einer aktuellen Unternehmensbefragung. SÜDWIND hatte die Umfrage durchgeführt, um Klarheit für Verbraucherinnen und Verbraucher zu schaffen, da seit einigen Jahren immer mehr sozial-ökologische Modeanbieter gegeneinander konkurrieren.
Düsseldorf (epo.de). - Zum 60jährigen Bestehen des "Interministeriellen Ausschusses" (IMA) am 15. Dezember sieht das Entschuldungs-Bündnis erlassjahr.de nicht viel Grund zum Feiern. Das Gremium, mit dem das deutsche Wirtschaftsministerium unter Beratung von Finanzministerium, Auswärtigem Amt und Entwicklungsministerium über die Gewährung deutscher Exportfinanzierungen entscheidet, habe den Empfängerländern häufig mehr geschadet als genutzt, so erlassjahr.de.
Kopenhagen (epo.de). - Delegierte aus Entwicklungsländern haben bei den Klimaverhandlungen in Kopenhagen am Montag ihre Teilnahme zeitweise ausgesetzt. Der von der Gruppe der afrikanischen Staaten angeführte Protest richtete sich gegen zu geringe Zugeständnisse der Industriestaaten und eine befürchtete Abkehr vom Kyoto-Protokoll.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist