Rom (epo.de). - Die internationale Gemeinschaft muss im kommenden Jahr mit steigenden Lebensmittelpreisen rechnen. Bereits in diesem Jahr könnten die Nahrungsmittelimporte weltweit die Marke von einer Billion US-Dollar übersteigen, erklärte die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) am Mittwoch in Rom. Falls die Produktion der Haupt-Nahrungsmittel nicht signifikant ansteige, müsse man sich auf weiter steigende Preise im Jahr 2011 einstellen, heißt es im neuesten "Food Outlook" der FAO.
Wuppertal (epo.de). - Das Informationsbüro Nicaragua nimmt das Jubiläum der 200-jährigen Unabhängigkeit lateinamerikanischer Staaten zum Anlass, in einer Veranstaltungsreihe vom 20. November bis zum 12. Dezember einen themen- und länderübergreifenden Blick auf die aktuellen Lebenswirklichkeiten Lateinamerikas zu werfen. Mit einer Vielzahl unterschiedlicher Veranstaltungsformate – Vorträge, Podiumsdiskussionen, Filme, Lesungen, Workshops, Ausstellungen und Musik – werden Ausschnitte aus der komplexen Realität des Subkontinents vermittelt.
Genf (epo.de). - Nur jeder fünfte Erdenbürger im erwerbsfähigen Alter verfügt über eine umfassende soziale Absicherung. Das geht aus einem neuen Bericht der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) hervor. Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe haben demnach zwar einen entscheidenden Beitrag geleistet, um die sozialen Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise abzufedern. Dennoch bleibt selbst eine Grundsicherung für die meisten Menschen vor allem in den ärmeren Ländern außer Reichweite.
Berlin (epo.de). - Die Gemeinsame Afrika-EU Strategie ist ein wichtiges Instrument zur Stärkung der Partnerschaft der beiden Kontinente. Erfolgreich wird die Strategie aber nur sein, wenn mehr Akteure an dem Prozess beteiligt werden und die Zivilgesellschaft bei der Umsetzung konsequent eingebunden und finanziell unterstützt wird. Das haben jetzt zivilgesellschaftliche Organisationen im Vorfeld des Afrika-EU Gipfels in Tripolis betont.
Conakry (epo.de). - Der Kandidat der Opposition, Alpha Condé, wird neuer Präsident in Guinea. Condé ging nach dem vorläufigen Endergebnis aus der Stichwahl am 7. November mit 52,5 Prozent der Stimmen als Sieger hervor. Der ehemalige Regierungschef Cellou Dalain Diallo habe 47,5 der Stimmen auf sich vereinigt, teilte die nationale Wahlkommission in der Hauptstadt Conakry mit. Die Wahlbeteiligung lag bei 67 Prozent.
Köln (epo.de). - Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) hat vor der am Donnerstag beginnenden Innenminister-Konferenz der Länder gefordert, bei der Debatte um ein Bleiberecht von Flüchtlingen die Situation und die Perspektiven der Kinder und Jugendlichen auf die Tagesordnung zu setzen. "Das Kindeswohl muss der ausschlaggebende Faktor bei der Entscheidung über den Aufenthaltstitel sein – wie es die UN-Kinderrechtskonvention in Artikel 3 festlegt", erklärte der Vorsitzende von UNICEF Deutschland, Jürgen Heraeus.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"