Berlin. - Die öffentliche Hand gibt für den Kauf von IT-Hardware jährlich 2,4 Milliarden Euro aus. Künftig sollen bei der Beschaffung von Hardware Kriterien der sozialen Nachhaltigkeit stärker beachtet werden. Der Hightech-Verband BITKOM und das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (BMI) präsentierten am Mittwoch in Berlin eine Mustererklärung, die Lieferanten ihrem Angebot beifügen sollen.
Podgorica. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist zu einem zweitägigen Besuch in Montenegro eingetroffen. Auf der Agenda stehen nach Angaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) politische Gespräche mit der Regierung von Montenegro sowie Besuche von Projekten der deutschen Entwicklungskooperation. Im Zentrum soll dabei die angestrebte EU-Integration Montenegros stehen.
Osnabrück. - Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung des Biologen Klaus Mummenhoff von der Universität Osnabrück ist dem Pflanzenreichtum Südafrikas auf der Spur. Die renommierte National Geographic Society (USA) finanziert zwei Forschungsreisen im September/Oktober 2013 und Januar/Februar 2014 in die Winterregen- und Trockengebiete des westlichen Südafrikas, um die Artenexplosion in der Familie der Kreuzblütler (Brassicaceen) zu analysieren.
Berlin. - Der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungs-Organisationen (VENRO) will der "Entwicklungs-Hauptstadt" Bonn den Rücken kehren und 2014 seinen Sitz nach Berlin verlegen. Das hat der Bonner Generalanzeiger unter Berufung auf einen offenbar bereits vor längerer Zeit gefassten Beschluss der Mitgliederversammlung berichtet. BMZ-Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz (FDP) forderte VENRO am Dienstag auf, "die Umzugspläne zu überdenken".
Berlin. - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat gemeinsam mit seiner nigerianischen Partnerorganisation "Environmental Rights Action" den holländischen Ölkonzern Shell aufgefordert, die bei der Ölförderung im Nigerdelta angerichteten Umweltschäden innerhalb der nächsten drei Jahre zu beseitigen. Außerdem müssten die Trinkwasserversorgung und die medizinische Betreuung der dort ansässigen Bevölkerung endlich gewährleistet werden.
Berlin. - Der Reformprozess in Myanmar hat positive Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung im Land. Auch für deutsche Unternehmen öffnet sich nach Darstellung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ein "chancenreicher Wirtschaftsraum". Verschiedene Förderprogramme stehen speziell für Projekte der Entwicklungs-Zusammenarbeit zur Verfügung.