Berlin (epo.de). - Unternehmensverantwortung im Tourismus darf kein Werbegag sein. Vielmehr müssen Corporate Social Responsibility (CSR) Aktivitäten in Unternehmen zum Kerngeschäft gehören, auf der Führungsebene verankert sein und transparent kommuniziert werden. Das hat der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) anlässlich der Internationalen Tourismus Börse (ITB) in Berlin gefordert.
Bonn (epo.de). - Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat bei seinem Besuch in Argentinien eine Absichtserklärung zur Einrichtung eines Deutsch-Argentinischen Hochschulzentrums unterzeichnet. Projektpartner sind der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), die argentinischen Ministerien für Wissenschaft und Bildung sowie die Wissenschafts-Vereinigung der deutschen Wirtschaft in Argentinien.
Hanoi/Berlin (epo.de. - Gemeinsam mit Australien will die deutsche Bundesregierung in Vietnam den Küstenschutz verbessern. Ein Modellprojekt zum Schutz der Mangrovenwälder soll dem südostasiatischen Land dabei helfen, sich an den Klimawandel anzupassen. Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP), der Vietnam derzeit einen Besuch abstattet, unterzeichnete am Montag eine entsprechende Partnerschaftserklärung.
Abuja/Berlin (epo.de). - Bei Überfällen auf mehrheitlich von Christen bewohnte Dörfer im zentralen nigerianischen Bundesstaat Plateau sind nach Angaben der Behörden mehr als 500 Menschen getötet worden. Der Gouverneur des Bundesstaates machte am Montag Nomaden vom muslimischen Volk der Fulani für die Gewalttaten verantwortlich. In der Region um die Stadt Jos war es in den vergangenen Jahren wiederholt zu blutigen Auseinandersetzungen gekommen.
Genf (epo.de). – Frauen sind auf den Arbeitsmärkten weltweit hinsichtlich ihrer Beschäftigungschancen und der Bezahlung nach wie vor benachteiligt. Das zeigt ein anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März veröffentlichter neuer Bericht der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Die ILO fordert deshalb eine stärkere Orientierung der Arbeitsmarktpolitik am Ziel der Gleichberechtigung.
Lomé (epo.de). - Der amtierende Präsident Faure Gnassingbé ist als Sieger aus den Präsidentschaftswahlen in Togo hervorgegangen. Nach Angaben der nationalen Wahlkommission erhielt er knapp 61 Prozent der Stimmen. Als schärfster Herausforderer erwies sich Jean-Pierre Fabre von der oppositionellen Union der Kräfte des Wechsels (UFC), der auf 34 Prozent kam. Nach der Verkündigung des Ergebnisses kam es am Samstag in der Hauptstadt Lomé zu Protesten, in deren Verlauf zwölf Anhänger der Opposition festgenommen wurden. Am Sonntag blieb es hingegen ruhig.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"
“The year 2023 was the deadliest in the modern era for aid workers, with 280 killed in 33 countries. The year 2024 is expected to surpass that grim figure. In Gaza alone, more than 280 aid workers have been killed — the majority of them from the U.N. Relief and Works Agency — since the latest round of warfare began in October 2023.” Economist