Berlin (epo.de). - Eine Internet-Plattform, auf der die Wähler die eigenen politischen Positionen mit denen der Parteien abgleichen können, ist in westlichen Ländern fast schon Standard. Einen solchen "Wahl-O-Maten" gibt es jetzt auch für den Sudan, wo im April 2010 die ersten freien Wahlen seit 1986 stattfinden. Unter dem Namen "Sudan Electionnaire" ist die Plattform in englischer und arabischer Sprache verfügbar.
Berlin (epo.de). - Das Kinderhilfswerk terre des hommes und die Welthungerhilfe haben am Donnerstag in Berlin ihren 17. Bericht zur Wirklichkeit der Entwicklungshilfe veröffentlicht. Der "Schattenbericht" zu den offiziellen Entwicklungshilfe-Zahlen der OECD mit dem Titel "Kurs auf Kopenhagen" konzentriert sich auf die Finanzierung des Klimaschutzes in den Ländern des Südens und fordert von der neuen Bundesregierung ein "klares Bekenntnis, die Finanzierung des Klimawandels verbindlich sicherzustellen und als eigenständige Aufgabe in der Entwicklungspolitik zu verankern."
Berlin (epo.de). - Die Finanzminster der G20 sollen bei ihrem Treffen am Wochenende in Schottland die Bewältigung der Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise in den armen Ländern in den Vordergrund rücken. Das hat die Entwicklungsorganisation Oxfam am Freitag in Berlin gefordert. Als geeignetes Mittel sieht Oxfam die Einführung einer internationalen Finanztransaktionssteuer an, deren Erlöse armen Ländern zugute kommen.
Nairobi (epo.de). - Mehr als 20 Millionen Menschen sind derzeit am Horn von Afrika auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen. In Kenia leidet aufgrund einer lang anhaltenden Dürreperiode bereits rund ein Drittel der Bevölkerung Hunger. Die Regenperiode, die im Oktober eingesetzt hat, kann die lang anhaltende Wasserknappheit nicht wettmachen. Das ganze Ausmaß der Folgen der Trockenheit in Ostafrika zeigen jetzt Satellitenaufnahmen der US-Raumfahrtbehörde NASA.
Barcelona (epo.de). - Die Geduld der afrikanischen Delegationen bei den UN-Klimaverhandlungen in Barcelona (2.-6. November) war am Dienstag zu Ende. Gar zu offenkundig war, dass die Industriestaaten zwar bereit waren, über technische Details eines UN-Klimaabkommens zu verhandeln, aber man bei der Frage der Reduzierung der klimaschädlichen Emissionen keinen Schritt vorankam. Alfred Wills, der die südafrikanische Delegation leitet, sagte frustriert: "Wir bewegen und immer im Kreis herum und behandeln technische Fragen und nicht die zentralen Themen."
Barcelona (epo.de). - Die Geduld der afrikanischen Delegationen bei den UN-Klimaverhandlungen in Barcelona (2.-6. November) war am Dienstag zu Ende. Gar zu offenkundig war, dass die Industriestaaten zwar bereit waren, über technische Details eines UN-Klimaabkommens zu verhandeln, aber man bei der Frage der Reduzierung der klimaschädlichen Emissionen keinen Schritt vorankam. Alfred Wills, der die südafrikanische Delegation leitet, sagte frustriert: "Wir bewegen und immer im Kreis herum und behandeln technische Fragen und nicht die zentralen Themen."
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Of course the difficult situation war is continue. I think it's time to be together, to be strong. And as I said President yesterday to Vice President, we don't need and we want that United States will between us and Russia. We want that United States will be in our side. And this is not because just our, it's sight of international law. It's side of true and its sight of good."
Andriy Yermak, Ukraine's President Volodymyr Zelenskyy's Chief of Staff, on PBS
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"