Berlin. - Der Studienkreis für Tourismus und Entwicklung hat eine aktuelle Untersuchung über Dimensionen, Strukturen, Wirkungen und Qualifizierungsansätze im Entwicklungsländer-Tourismus herausgegeben. Besonders berücksichtigt wird in dem 303 Seiten starken Reader der deutsche Urlaubs-Reisemarkt.
Berlin. - Akteure der Zivilgesellschaft, der Wissenschaft und der Wirtschaft aus ganz Deutschland haben in Berlin eine Allianz gegründet, um gemeinsam gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten zu kämpfen: das Deutsche Netzwerk gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten e.V. (DNTDs). Weltweit sind mehr als eine Milliarde Menschen von diesen Krankheiten betroffen. Durch geeignete Behandlungsprogramme und mit geringem Aufwand könnten sie geheilt oder vor Ansteckung geschützt werden.
Gaza. - Erstmals seit 2007 hat am Mittwoch ein humanitärer Konvoi des UN World Food Programme (WFP) den Gazastreifen über Ägypten erreicht. Die Hilfsladung reiche aus, um 150.000 Menschen für fünf Tage mit Nahrung zu unterstützen, teilte das WFP in Berlin mit.
Brüssel. - Am Mittwoch haben sich in Brüssel EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström und der italienische Innenminister Angelino Alfano getroffen, um über die Fortführung der Rettung schiffbrüchiger Flüchtlinge im Mittelmeer zu verhandeln. Die Flüchtlingsorganisation PRO ASYL fordert aus diesem Anlass die sofortige Ausweitung und Europäisierung der Seenotrettung.
Manila. - Peter Maurer, Präsident des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK) hat am Mittwoch seinen dreitägigen Besuch auf den Philippinen abgeschlossen. Er traf sich unter anderem mit dem philippinischen Präsidenten Benigno Simeon Aquino III um die humanitäre Lage in dem Land zu diskutieren. Dabei ging es insbesondere um Tausende Menschen, die immer noch von den Folgen des Supertaifun "Haiyan" betroffen sind, wie die Vertriebenen in Zamboanga City.
Berlin. - Die letzten jagenden Buschleute Afrikas wollen die Regierung in Botswana verklagen. Dies hat die Menschenrechtsorganisation Survival International am Dienstag in Berlin berichtet. Die Buschleute werfen der Regierung vor, sie durch Aushungern "unrechtmäßig und verfassungswidrig" von ihrem angestammten Land im Central Kalahari Game Reserve (CKGR) vertreiben zu wollen.