Frankfurt. - Das Frankfurter Biodiversität und Klima Forschungszentrum (BiK-F) berät politische Entscheidungsträger der chinesischen Provinz Yunnan bei integrierten Artenschutzmaßnahmen. Der Erfahrungsaustausch wurde von der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) gefördert. Ziel ist es, klimaangepasste Schutz- und Managementstrategien für die biologische Vielfalt in der Region auf Basis des aktuellen Wissensstands zu bewerten und weiterzuentwickeln.
Köln (epo.de). - Die Deutsche Investitions- und Entwicklungs-Gesellschaft (DEG) fördert erstmals die Verbreitung deutscher Technik zur Wärmerückgewinnung in der indischen Textilindustrie. Privater Partner des Vorhabens ist die Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG, ein deutscher Mittelständler, der Trocknungsanlagen insbesondere für den Textilbereich herstellt. Brückner trägt mit 219.000 Euro zum Projekt bei. Die DEG ergänzt diesen Beitrag um 200.000 Euro aus dem Programm "Klimapartnerschaften mit der Wirtschaft" des Bundesumweltministeriums (BMU).
St. Petersburg (epo.de). - Das Bundesministerium für Umwelt (BMU) will die weltweiten Bemühungen zum Schutz der letzten Tiger mit vier Millionen Euro unterstützen. Das gab BMU-Staatssekretär Jürgen Becker am Montag auf dem Tiger-Gipfel in St. Petersburg bekannt. Die Gelder sollen in Projekte im Russischen Fernen Osten investiert werden.
Hamburg (epo.de). - Vor dem Hamburger Landgericht hat am Montag der Prozess gegen mutmaßliche Piraten aus Somalia begonnen. Die Staatsanwaltschaft hat die zehn Männer angeklagt, im April das unter deutscher Flagge fahrende Handelsschiff "Taipeh" gekapert zu haben. Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) bezweifelt jedoch, dass der Prozess zur Eindämmung der Piraterie beiträgt.
Frankfurt (epo.de). - Die Frankfurter Hilfsorganisation medico international hat als notwendige Konsequenz aus dem "Weltgesundheitsbericht 2010" der WHO, der am Montag in Berlin veröffentlicht wurde, die Einrichtung eines Globalen Fonds für Gesundheit gefordert. Ein solcher Fonds könne die gegenseitige Hilfe völkerrechtlich bindend regeln, die für den Aufbau solidarisch finanzierter Gesundheitssysteme nötig sei, erklärte medico in Frankfurt am Main.
Berlin (epo.de). - Die Weltgesundheits-Organisation (WHO) hat alle Staaten dazu aufgerufen, die Finanzierung ihres Gesundheitssystems zu verbessern. Ärmere Länder sollten dabei unterstützt werden, mehr Menschen Dienstleistungen im Bereich der Gesundheit bereit zu stellen. Weil ihnen eine umfassende Absicherung im Krankheitsfall fehle, würden jährlich rund 100 Millionen Menschen weltweit in Armut gestürzt, heißt es im Weltgesundheitsbericht 2010, der am Montag in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"