“Charting the Course Toward Resilient Prosperity" is the (very optimistic) slogan of the 4th International Conference on Small Island Developing States, that started Monday in Antigua and Barbuda. Small Island Developing States (SIDS) are confronted with multiple crises: climate change, economic and social consequences of COVID-19, dependence on tourism, and the debt crisis. Most important: Weather-related disasters have doubled in two decades. Island nations are both most vulnerable and least responsible. In Antigua and Barbuda the United Nations will gather to "review SIDS’ sustainable development progress and propose a new decade of partnerships and solutions to supercharge their path to resilient prosperity". => SIDS 2024 Conference Site
Berlin. - Kurz vor den bevorstehenden Wahlen in Mexiko am 2. Juni machen die Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko und Misereor auf die zunehmende brutale Gewalt im Land, insbesondere auch gegenüber Menschenrechts- und Umweltschutzorganisationen sowie Medienvertreter*innen aufmerksam.
Im Pariser Klimaabkommen haben sich die 195 Vertragsstaaten der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) 2015 völkerrechtlich verbindlich darauf geeinigt, den Anstieg der Erdtemperatur unter zwei Grad Celsius zu halten - und möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen. Das Word "Anstieg" bezieht sich dabei auf die vorindustrielle Zeit. Jetzt haben Wissenschaftler Baumringe der letzten 2.000 Jahre aus der gesamten nördlichen Hemisphäre untersucht und herausgefunden, dass die globale Durchschnittstemperatur zwischen 1850 und 1900 um 0,24 Grad niedriger war als bisher angenommen. Der Temperaturanstieg des letzten Sommers hätte in diesem Fall in den nördlichen Breitengraden bei 2,31 Grad Celsius gelegen.
Bonn. - Die UNO-Flüchtlingshilfe hat anlässlich des 75. Jahrestages des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland die "herausragende Bedeutung unserer Verfassung für den Schutz der Menschenrechte" hervorgehoben. Das Grundgesetz garantiere zentrale Freiheitsrechte, darunter das Recht auf Asyl, die Meinungsfreiheit und die Unantastbarkeit der Menschenwürde.
Berlin/Paris, 22.05.2024. - Das Entwicklungsministerium setzt sich dafür ein, dass Rohstoffe in seinen Partnerländern verantwortungsvoll abgebaut werden. Deshalb stellt die parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bärbel Kofler heute auf einer Rohstoffkonferenz der OECD in Paris ein Positionspapier des Ministeriums vor. Mit dem Papier positioniert sich das BMZ in der Diskussion zur Versorgungssicherheit mit Rohstoffen für die Energie- und Verkehrswende. Insbesondere legt es dar, welchen Beitrag die deutsche Entwicklungszusammenarbeit leisten kann für einen fairen Interessenausgleich mit rohstoffproduzierenden Ländern in Lateinamerika, Afrika und Asien.