Berlin. - Die GIZ zieht ihr eigenes Personal zum Jahresende aus Afghanistan ab. Die Arbeit in den Projekten sollen ausschließlich Nichtregierungsorganisationen (NRO/NGOs) übernehmen. Eigene nationale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Ortskräfte) werde die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit ab 2025 nicht mehr vor Ort beschäftigen. "Die Verträge der nationalen Mitarbeitenden laufen spätestens Ende des Jahres aus", teilte die GIZ dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (rnd) mit. Deutsche oder internationale Fachkräfte seien seit der Machtübernahme der Taliban am 15. August 2021 nicht mehr vor Ort. Die bundeseigene Entwicklungsagentur mit Sitz in Eschborn und Bonn ist seit 20 Jahren in dem zentralasiatischen Land engagiert.
Grafik: NOAA
90 Prozent der Häuser beschädigt, früher als alle Hurrikans der Stärke 5: Hurrikan „Beryl“ hat auf der Karibikinseln Union Island gewütet. Ministerpräsident Ralph Gonsalves bestätigte ein Todesopfer auf der südlichsten Insel von St. Vincent und den Grenadinen, weitere könnten in den kommenden Tagen entdeckt werden. Auf der ebenfalls zu Grenada gehörenden Insel Carriacou starb ein weiterer Mensch. Der Wirbelsturm bewegte sich am Mittwoch auf Jamaika zu.
Foto: In the Holy Waters of River Ganga by Thomas Dix. Copyright (c) 2024 by epo.de & Thomas Dix
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Um den Klimaschutz in der Landwirtschaft voranzubringen, fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit rund vier Millionen Euro die Forschung zu vollelektrischen Traktoren, klimaoptimierter Tierhaltung und digitalen Zukunftsbetrieben.
Foto: "Rathaus von Nairobi", Kenia by Monika Babski. Copyright © by epo.de
Düsseldorf. - Anlässlich der anhaltenden Proteste in Kenia gegen die geplanten Steuerreformen der Regierung verurteilte das Entschuldungsbündnis erlassjahr.de das repressive und gewaltvolle Vorgehen der kenianischen Regierung und bekundete seine Solidarität mit den Protestierenden. Laut erlassjahr.de sind Kenias hohe Auslandsverschuldung und der Umgang mit dieser mitverantwortlich für die aktuellen Entwicklungen im Land.
Berlin/Khartum. - Die Zahl der Kinder im Sudan, die mit schwerer Nahrungsmittelknappheit konfrontiert sind, hat sich innerhalb von sechs Monaten fast verdoppelt. Inzwischen sind 16,4 Millionen Kinder im Sudan – rund drei Viertel aller Kinder im Land – von Hunger betroffen, warnt Save the Children nach der Veröffentlichung neuer Zahlen. Das sind fast doppelt so viele wie im Dezember, als noch 8,3 Millionen Kinder betroffen waren.