UN Climate Change News. – The Bonn Climate Change Conference concluded after two weeks of intensive work across a range of issues where progress is needed on the path to the UN Climate Change Conference (COP29) this November in Baku, Azerbaijan. “We’ve taken modest steps forward here in Bonn,” said UN Climate Change Executive Secretary Simon Stiell in his closing speech. “[But] too many items are still on the table . . . We’ve left ourselves with a very steep mountain to climb to achieve ambitious outcomes in Baku.”
Berlin. - Die Zahl der Vertriebenen ist weltweit erneut gestiegen und hat ein historisches Hoch erreicht. Laut dem am Donnerstag vom UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR veröffentlichten „Global Trends Report“ waren mit Stand Mai 2024 120 Millionen Menschen weltweit gewaltsam vertrieben – das ist mehr als die Bevölkerungszahl von Deutschland, Österreich, der Schweiz und der Niederlande zusammen. Der jährliche UNHCR-Bericht zu Flucht und Vertreibung zeigt, dass neue und sich verändernde Konflikte wie auch das Unvermögen, bestehende Krisen zu lösen, zum zwölften Mal in Folge zu einem Anstieg der Vertreibungszahlen geführt haben.
Aachen. - Anlässlich des G7-Treffens (13. bis 15. Juni) in Italien hat Misereor an die Regierungsvertreter appelliert, sich klar zum weltweiten Ausstieg aus fossilen Energieträgern zu bekennen und konkrete Enddaten für die Nutzung von Kohle, Öl und Gas zu setzen. Internationale Investitionen in fossile Energien in Afrika müssten gestoppt und durch finanzielle Anreize für erneuerbare Energieprojekte ersetzt werden. Nur so könnten die Menschen in Afrika die Klimakrise effektiv bekämpfen.
Foto: In the Holy Waters of River Ganga by Thomas Dix. Copyright (c) 2024 by epo.de & Thomas Dix
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Berlin. - Kurz vor Ablauf der Frist zeichnet sich immer deutlicher ab, dass das Ziel zur Beendigung der weltweiten Kinderarbeit nicht mehr zu erreichen ist. Die Weltgemeinschaft hat sich im Rahmen der „Agenda 2030“ selbst das Ziel gesetzt, Kinderarbeit bis 2025 abzuschaffen. In einer aktuellen Kurzanalyse zum Welttag gegen Kinderarbeit (12. Juni) zeigt die ILO Repräsentanz Deutschland gemeinsam mit UNICEF Deutschland auf, dass der Klimawandel als Verstärker dazu beiträgt, das Risiko für Kinderarbeit zu erhöhen.
Berlin. - Mit nur 2,9 Prozent ihrer jährlichen Militärausgaben in Höhe von insgesamt 1,2 Billionen US-Dollar könnten die G7-Länder den Hunger in der Welt beenden und ihren fairen Anteil zur Lösung der Schuldenkrise im Globalen Süden beitragen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Oxfam-Analyse im Vorfeld des G7-Gipfels im italienischen Borgo Egnazia. Demnach sind derzeit zusätzlich rund 31,7 Milliarden US-Dollar jährlich nötig, um den weltweiten Hunger zu beenden. Zudem müssten die G7-Länder den einkommensschwachen Ländern Schulden in Höhe von rund 4 Milliarden US-Dollar erlassen, so Oxfam.