Berlin (epo.de). - Die Zukunft des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) steht auf der Kippe. Besonders CDU-Chef Friedrich Merz zeigt sich offen für eine Reform, bei der das Ministerium aufgelöst und seine Aufgaben ins Auswärtige Amt (AA) integriert werden könnten, berichtet die Frankfurter Rundschau. Die Diskussion über die Abschaffung wird in der kommenden Schwarz-Rot-Regierung zunehmend intensiver geführt. Während die SPD diese Pläne ablehnt, unterstützen Ökonomen und Experten eine Zusammenlegung der Bereiche Entwicklungs- und Außenpolitik, um Deutschland geopolitisch stärker aufzustellen.
Berlin. - Vor dem diesjährigen Petersberger Klimadialog fordert Oxfam neuen Schwung für den Multilateralismus im Kampf gegen die Klimakrise und ein starkes Bekenntnis der reichen Industrieländer zur Unterstützung für den Globalen Süden. Alljährlich lädt die Bundesregierung zum Petersberger Klimadialog ein, um unter anderem Themen der internationalen Klimapolitik zu diskutieren, die auf der kommenden UN-Weltklimakonferenz für schwierige Verhandlungen sorgen könnten.
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Berlin (ethecon ). - Auf der Frühjahrssitzung von ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie verabschiedeten Vorstand und Kuratorium der internationalen Organisation eine Politische Erklärung zur aktuellen Krisenlage in der Welt. Weltweit wachsendes Massenelend, voranschreitenden Ruin der Umwelt und wachsende Gefahr eines (atomaren) Weltkriegs sieht die ethecon Erklärung als Ergebnis einer den Planeten Erde überfordernden Profitstrebens der Ultrareichen insbesondere in den G7- bzw. NATO-Staaten. Zudem beleuchtet das ethecon Statement Entwicklung und Perspektiven der neuen Staatenbündnisse Shanghai Organisation für Zusammenarbeit (SOZ), BRICS und Belt and Road Initiative (BRI). ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie fordert angesichts der für die Menschheit und den Planeten dramatischen Lage einen Umbau der Gesellschaft. Weg vom Profitdiktat, hin zu Demokratie, Solidarität und Völkerfreundschaft. Vorstand und Kuratorium der Stiftung ziehen das Fazit: „Eine andere Alternative haben wir nicht.“
Berlin. - Nach der zwischenzeitlich gestoppten militärischen Unterstützung durch die USA nimmt die Ausweitung deutscher und europäischer Militärhilfen an die Ukraine Formen an. Andrij Waskowycz, Büroleiter der Diakonie Katastrophenhilfe in der Ukraine, warnt indes vor einer Vernachlässigung der zivilen und humanitären Unterstützung: „Die ukrainische Bevölkerung bleibt Ziel der russischen Kriegsführung. Davon zeugen die weiterhin stattfindenden russischen Angriffe auf zivile Infrastruktur.“