Berlin. - Für sein langjähriges Wirken für Toleranz und Völkerverständigung hat der Gründer und Leiter des Berliner Afrika-Hauses, Oumar Diallo, den Ehrenpreis der Deutschen Afrika Stiftung 2024 erhalten. Oumar wurde im westafrikanischen Guinea geboren und leitet das Afrika-Haus seit 30 Jahren. Träger des Afrika-Hauses ist der Verein Farafina. "Farafina" bedeutet in der Sprache des westafrikanischen Volkes der Malinke »Afrika« und steht für die Gemeinschaft im Zusammenleben verschiedener Ethnien. Der Verein versteht sich nicht nur als Mittler zwischen den Völkern, sondern will auch »das Bewusstsein dafür stärken, dass die Menschen, Nationen, Regionen usw. in Afrika wie in Europa bei allen Unterschieden gemeinsamen Herausforderungen gegenüber stehen.«
08.09.2024 | Bolivien ruft wegen Waldbränden nationalen Notstand aus | DLF
06.09.2024 | As conflict and climate change grow worldwide, nearly 200 million children are out of school | africa.com
06.09.2024 | | Climate Crisis: Record summer temperatures set world on course for hottest year ever | Al Jazeera
02.09.2024 | Trotz kühlem Start: Auch der Sommer 2024 war deutlich zu warm | Tagesspiegel
Aus Sicht der VerbraucherInnen von Textilien gibt es 4 nachhaltige Baumwollstandards, die in der Baumwollproduktion ein Mindestmaß an Einhaltung von ökologischen und sozialen Kriterien garantieren. Diese Standards sind die Better Cotton Initiative (BCI), Cotton Made in Africa (CmiA), Bio-Baumwolle vorwiegend nach GOTS zertifiziert und Fairtrade-Baumwolle. Zumindest die ersten drei Standards spielen auf dem Weltmarkt für Baumwolltextilien mittlerweile eine bedeutende Rolle. So sind ca. 22 % der weltweiten Baumwollproduktion von 25 Mio Tonnen nach BCI zertifiziert und immerhin 50 % davon werden als zertifizierte Ware an Unternehmen wie IKEA, H&M usw. weiterverkauft.
Berlin. - 51 Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft und Wissenschaft – darunter auch Save the Children – fordern ein radikales Umdenken der Politik im Kampf gegen Kinderarmut. Sie rufen die Politik dazu auf, endlich entschlossene Maßnahmen zu ergreifen, um die Situation armer Kinder und Jugendlicher in Deutschland nachhaltig zu verbessern.
Bonn, 4. September 2024 – Die Hilfsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe warnt, dass die schweren Großangriffe auf die Ukraine seit dem 26. August die humanitäre Lage im Land noch einmal dramatisch verschlechtert haben. Nach dem schweren gestrigen Angriff auf die Stadt Poltava, bei dem allein 50 Menschen ums Leben kamen, folgte heute Morgen ein schwerer Angriff auf die Stadt Lviv. Luftschläge auf die Energieinfrastruktur und entsprechende Stromausfälle in mehr als 15 Regionen erschweren das tägliche Leben in der Ukraine zusätzlich und behindern die Kommunikation sowie die humanitäre Hilfe enorm.