Berlin. - Nach der zwischenzeitlich gestoppten militärischen Unterstützung durch die USA nimmt die Ausweitung deutscher und europäischer Militärhilfen an die Ukraine Formen an. Andrij Waskowycz, Büroleiter der Diakonie Katastrophenhilfe in der Ukraine, warnt indes vor einer Vernachlässigung der zivilen und humanitären Unterstützung: „Die ukrainische Bevölkerung bleibt Ziel der russischen Kriegsführung. Davon zeugen die weiterhin stattfindenden russischen Angriffe auf zivile Infrastruktur.“
Indien sieht sich mit US-Strafzöllen auf Stahl und Aluminium konfrontiert. Zugleich läuft ein Dialog um Freihandel mit EU. Für Delhi steht viel auf dem Spiel.
Kilimandscharo. – Der diesjährige Weltwassertag (22. März) steht im Zeichen der schmelzenden Gletscher. Ein besonderes Augenmerk der internationalen Kinderhilfsorganisation World Vision liegt dabei auf dem Kilimandscharo, wo der Gletscherschwund in Verbindung mit abnehmenden Schneefällen und Entwaldung voranschreitet. Die Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung sind dramatisch: Landwirtschaft und Lebensgrundlagen in der Region sind zunehmend bedroht.
Berlin. - Die Zahl fremdenfeindlicher sowie rechtsextremer Straf- und Gewalttaten steigt in Deutschland seit Jahren an. Laut Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage im Bundestag vom Februar wurden für das Jahr 2024 vorläufig mehr als 41.400 Fälle registriert – ein sprunghafter Anstieg zu den 28.945 Fällen im Jahr 2023. Diakonie Deutschland, Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe fordern anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus (21. März) politische Schritte, um das zivilgesellschaftliche Engagement gegen Rassismus, Hass und Diskriminierung in einer Zeit zu stärken, in der nationalistische und menschenverachtende Rhetorik weltweit zunimmt.
Göttingen. - Anlässlich des 35. Unabhängigkeitstages Namibias am 21. März macht die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) auf die anhaltenden Abhängigkeiten des Landes von ausländischen Akteuren aufmerksam und fordert von Deutschland einen größeren Einsatz zur Beseitigung kolonialer Strukturen.
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